Der G Vine Gin ist ein Garant für Wiedererkennungswert und weiß selbst Kenner mit hohen Erwartungen zufriedenzustellen. Was den G Vine Gin so deutlich von der Masse abhebt, ist nicht nur sein Herkunftsland, sondern auch die Eigenheit der Herstellung, die eng mit dem ersten Grund verbunden ist. Die Rebsorte Ugni Blanc, die für den Cognac so unerlässlich ist, spielt nämlich indirekt eine Rolle bei der Ginproduktion. In der Form von Blüten der grünen Trauben ist sie Teil der Herstellung und stellt gemeinsam mit dem neutralen Alkohol die Basis für die Anreicherung mit Botanicals dar. Jene Botanicals sind im Gegensatz dazu ausgesprochen traditionell. Man verlässt sich auf Lakritze, Koriander, Ingwer, Zimtkassie, Kardamom, Kubebenpfeffer, Muskatnuss und Limettenschale. Von den Wacholderbeeren kommt nur das notwendige Minimum zum Einsatz. Der G Vine Gin vereint ein wenig von allen Zutaten in sich und wird vom Hersteller als eine Mischung aus konventionellem Gin und Flavoured Vodka beschrieben.
Der G Vine Gin ist genau das Richtige für alle, die einen guten Wein genauso zu schätzen wissen wie einen Wodka oder einen eher modernen als traditionellen Gin suchen. Sowohl im Aroma als auch im Geschmack macht sich die Traubennote bemerkbar, ohne sich zu sehr in den Vordergrund zu drängen. Süße und fruchtige Noten lassen sich genauso feststellen wie etwas kräftig Würziges. Wacholder und Trauben kontrastieren auf interessante Weise miteinander. Dieser in begrenzter Stückzahl unter strikten Qualitätsrichtlinien hergestellte Gin auf Traubenbasis empfiehlt sich zum puren Genuss mehr als für Mixgetränke. Man sollte seine Stärke nicht unterschätzen, weder in der Sorte Floraison noch in der Variante Nouaison.