Madagaskar. In den unendlichen Weiten des Indischen Ozean schlummert ein riesiger Inselstaat südöstlich von Afrika. Tausende von Tierarten, Regenwälder, Strände und Riffe. Das macht Madagaskar aus. Moment. Fehlt da nicht noch etwas? Richtig. Es fehlt Rum. Rum macht Madagaskar ebenfalls aus. Und das seit 1980!

Lucien Fohine gründet mit seiner Frau zusammen das Unternehmen Dzama (sprich: Sama) und verdingt sich anfangs mit dem Abfüllen von Whisky. Am Ende des Tages hat er stets leere Fässer übrig, aus denen er den Whisky gegossen hat. Die leeren Fässer, dachte er sich, sind hervorragend zum Reifen von Rum geeignet. Gesagt. Getan. Doch das war noch lange nicht alles!

Auf dem Eiland Nosy Be (direkt an der Nordwestküste Madagaskars) entstehen im Zuckerrohr besondere Noten, die sich sogar in den Rum retten. Die Wurzeln des Ylang Ylang Baumes und andere Pflanzen wie z.B. Vanille, Nelke, Zimt, Zitrone und Pfeffer sind dafür verantwortlich und verschmelzen zu einer aromatischen Fülle. Diese besondere Note ist ihr Markenzeichen und kann in dieser Form auf natürlichem Weg in der Natur nicht kopiert werden.

Fässer aus der Chivas Destille sorgen für das übrige Flair. Nahezu jeder Dzama Rhum hat diese ganz eigene, ausgeprägte Vanille-Note. Und Dzama bezeugt jedes Mal erneut, dass keine künstlichen Zusatzstoffe in den Rum geschüttet werden! Der Dzama Noire bietet dir ein Feuerwerk an Vanille mit ein paar Pfeffernoten!

Bronzemedaille. Top Empfehlung als Mixer für die Coke!

Hinweis: Der Dzama Noire erinnert in seiner ganzen Aromatik an einen Spiced Gold des allseits beliebten Captains aus dem Morganland. Viel Vanille. Viel rund. Viel Marshmallow. Prosit! Für die Mixe und irgend einen Drink mit benötigter Vanille-Note ganz sicher ein heisses Eisen! Falk Redlich, Geschmacksexperte Rum&CO