Bruichladdich Fässer

Ein Betrieb, dreierlei Arten von Inselwhisky: Bruichladdich Distillery

Wie rund zehn andere Betriebe hat die Brennerei Bruichladdich ihren Sitz auf der Hebrideninsel Islay und kümmert sich um charaktervollen Inselwhisky. Während die übrigen Destillerien das Hauptaugenmerk entweder auf den getorften oder auf den ungetorften Whisky aus Schottland legen, widmet sich diese ehrgeizige Destillerie beiden Stilen. Damit nicht genug, bietet sie neben hochwertigem Island Whisky sogar andere Spirituosen wie den The Botanist Gin an.

Ein kurzer Überblick über die Bruichladdich Distillery

Schottischer Whisky dieser Firma blickt auf eine Geschichte von über 125 Jahren zurück. Drei Brüder etablierten die Bruichladdich Distillery 1881 in einem Ort mit demselben Namen auf der Insel Islay. Seitdem mag sich viel geändert haben, doch eines ist gleich geblieben: Die Destillerie versteht sich mit ihrem Bruichladdich Whisky aus Schottland als Pionier. Bereits zum damaligen Zeitpunkt war sie eine der modernsten Brennereien des Landes. Auch heute ist sie für Experimente und für ein herrlich breit gefächertes Sortiment bekannt. Der Fokus liegt eigentlich auf dem regulären Single Malt Scotch, doch auch Peated Whisky ist ein Teil des Portfolios. Der charaktervolle Inselwhisky wird im eher kleinen Stil hergestellt, und das recht abgeschieden am westlichsten Ausläufer von Islay an der Küste. Der maritim geprägte schottische Whisky von Bruichladdich ist daher durchaus typisch für diese Whiskyregion, weist jedoch auch individuelle Züge auf. Unterschieden wird in Bruichladdich Whisky, Port Charlotte Whisky und Octomore Whisky, alle von derselben Destillerie mit ihrem jährlichen Produktionsvolumen von circa 1,5 Millionen Litern. Der heimatverbundene The Botanist Islay Dry Gin aus dem Lomond still ist ein weiteres Highlight. Die Leitung über die Herstellung obliegt dem französischen Unternehmen Rémy Cointreau.

Bruichladdich

Die Qual der Wahl beim Bruichladdich Whisky kaufen

Bruichladdich Whisky ist das Flaggschiff der gleichnamigen Brennerei. Er wird aus nicht getorfter Gerste gebrannt, wobei viele der einstigen, alten Brennapparate immer noch im Einsatz sind. Nach der Destillation wandert Single Malt in Eichenfässer, um darin zu reifen. Dabei wirken sich die Standortfaktoren auf ihn aus. Kennzeichnend für den Bruichladdich Single Malt Scotch Whisky aus Islay ist, dass man über eine eigene Böttcherei und Abfüllanlage verfügt. Außerdem beschränkt sich der Betrieb seit 2004 auf Gerstenmalz, das dem chemie-freien Anbau in der Region entstammt. Anders als die Konkurrenten wurde die Bruichladdich Distillery übrigens spezifisch mit dem Ziel der Whisky-Produktion konstruiert und nicht durch den Umbau eines bestehenden landwirtschaftlich genutzten Gebäudes gewonnen.

Bruichladdich

Port Charlotte Whisky entsteht aus getorfter Gerste. Als Peated Whisky aus Schottland ist er für seine Heimat repräsentativ und spricht auch Einsteiger an. Der rauchige, vom Meer und vom Torf geprägte Inselwhisky wie der goldene Bruichladdich Port Charlotte Barley Peated Scotch weist einen durchschnittlichen Torfgehalt von 40 ppm Phenol auf und kann ein wenig mit lokalen Wettbewerbern wie Lagavulin oder Laphroaig verglichen werden.

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Octomore Whisky von Bruichladdich geht einen Schritt weiter. Er gilt als ausgesprochen stark getorft und wird Jahr für Jahr neu aufgelegt. Pro Charge liegt ein anderer, hoher Phenolgehalt vor. Um den markanten, rauchigen Charakter zu unterstreichen, wird Bruichladdich Octomore Whisky in schwarzen Flaschen mit außergewöhnlicher Form vermarktet. Eine Nummer gibt Aufschluss darüber, um welchen Batch oder Jahrgang es sich jeweils handelt. Hier sind Kenner gefragt.

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