Spargel roh im Salat
Wer es im Frühling etwas frischer und roh mag, kann den Spargel auch so verzehren. Wichtig: Den Spargel gut schälen und auf Bio-Qualität achten. Der Spargel kann als Highlight in verschiedenen Frühlingssalaten dienen.
Circa 500 g Spargel, ein Bund Radieschen, Kohlrabi, ein Ei, ein paar Kirschtomaten und frische Kräuter – schon ist der Frühlingssalat fertig. Für das leichte Dressing etwas Honig, Weißweinessig, Rapsöl und Senf zusammengeben und zum Salat reichen. Für den knackigen Aspekt sorgen Kürbiskerne. Wer möchte, kann zusätzlich frisches Vollkornbrot servieren. Frisches Brot aus regionaler Herstellung macht sich besonders gut.
Bei wem die Frühlingszwiebel hoch im Kurs steht, kann mit ca. 500 g Spargel, etwas Öl, Essig und Pfeffer einen frisch-würzigen Salat zaubern. Ist das Aroma zu scharf, einfach etwas Zucker hinzufügen.
Weitere Tipps für Spargelzubereitung
Damit das Genusserlebnis beim Spargel möglichst lange anhält, unbedingt einige Tipps beachten. Um das exklusive Gemüse länger frisch zu halten, am besten in ein feuchtes Tuch wickeln und gut gekühlt aufbewahren.
Wer sich besonders vitaminreich ernähren möchte, sollte sich auf die Spargelspitzen konzentrieren. Sie enthalten den höchsten Vitamingehalt. Auch wenn die Spitzen der regionalen Spargel vielleicht violett aussehen, ist das kein Qualitätsmangel. Die violette Färbung zeigt lediglich, dass die Spitzen länger Tageslicht ausgesetzt waren. Ein Qualitätsverlust stellt sich dadurch nicht ein.
Bei der Zubereitung des Spargels ist Fingerspitzengefühl gefragt. Bloß nicht zu lange kochen, sondern lieber dünsten. Das Garen sorgt dafür, dass der Spargel schön knackig und dennoch weich bleibt. Außerdem bleiben durch das schonende Zubereitungsverfahren wichtige Nährstoffe erhalten.
Um die weiße Farbe des Spargels beim Kochen zu erhalten, gibt es einen Geheimtrick: etwas Zitrone. Ein Spritzer in das Wasser oder auf den Spargel lässt die Farbe schön frisch aussehen. Wer Angst vor einem zu bitteren Geschmack beim Spargel hat, hilft mit etwas Zucker nach. Allerdings sind die hochwertigen regionalen Spargelsorten ausgewogener im Geschmack als noch vor einigen Jahren. Deshalb treten die Bitterstoffe kaum in den Vordergrund, sodass Zucker häufig gar nicht mehr notwendig ist.