5 spannende Fakten zu Cognac

Der Name

Der Name 'Cognac' bezieht sich auf die gleichnamige Stadt in Frankreich und das damit verbundene Weinbaugebiet Charente im Umland der Stadt Cognac. Es handelt sich um eine geschützte Herkunftsbezeichnung.

Rebsorten

Nur Weißweintrauben kommen für Cognac infrage, und dabei beschränken sich die Hersteller auf bestimmte Rebsorten: Ugni Blanc (Trebbiano) nimmt beinahe 90 % der Rebfläche in der Charente ein. Dazu gesellen sich Colombard und Folle Blanche in etwa gleichen Anteilen. Abgesehen von diesem gängigen Trio kommen nur selten andere Weißweinreben zum Einsatz.

Anbaugebiete

Die Anbaugebiete innerhalb der Charente unterteilen sich in Grande Champagne, Petite Champagne, Fins Bois, Borderies, Bois Ordinaires und Bons Bois. Am begehrtesten sind die Trauben aus der Grande Champagne. Macht die Grand Champagne mit ihren Destillaten (Eaux de Vie) 50 % oder mehr pro Blend aus, spricht man von Fine Cognac.

Reifung

Cognac lagert nach der zweifachen Destillation in Fässern aus Eichenholz. Ein VS beinhaltet junge Eaux de Vie (mindestens zwei Jahre alt), ein VSOP mittellang gereifte Destillate (mindestens vier Jahre alt) und ein edler XO sehr lange gelagerte Weine ab einem Reifegrad von sechs bis zehn Jahren. Je länger die Reifelagerung dauerte, desto hochwertiger, komplexer und eleganter ist der Cognac. Ein XO gehört ins Premium-Segment.

Cognac trinken

Wie trinkt man Cognac? Er ist in jüngeren Formen zum Mixen von Cocktails und Longdrinks geeignet, doch speziell einen XO sollte man pur genießen. Das richtige Glas für Cognac ist ein Schwenker. Dabei handelt es sich um ein bauchiges, rundliches Glas mit kurzem Stiel. Der Cognacschwenker in Tulpenform ermöglicht es der Spirituose, ihre Aromatik zu entfalten. Man füllt ihn höchstens zu einem Drittel.

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