FOERSTER'S Heide Gin

Natürlich. Echt. Handgemacht.

Der FOERSTER`s Heide Gin ist ein Produkt, das der Brennereibesitzer Martin Neumann eigentlich nie machen wollte. In der MAENNERHOBBY-Brennerei Klein Kussewitz wird ein guter Kümmel destilliert - Gin war ihm immer "zu trendy". Aber nachdem die Rufe nach einem Gin aus Klein Kussewitz nicht verhallen wollten, kam es dann doch dazu. Glücklicherweise hat Martin Neumann immer wieder schon "heimlich" auch Gins destilliert - einfach um es zu lernen und auszuprobieren. So gab es dann zumindest schon Grundlagen auf die beim FOERSTER`s Heide Gin zurückgegriffen werden konnte.

Die Idee zur Verwendung der Küstentanne kam ihm in Erinnerung an eine Winterwanderung durch den Mecklenburger Wald. Der Führer der Wanderung bat die Gruppe im verschneiten Winterwald einmal die Augen zu schließen und zu riechen. Es raschelte und intensive Aromen von Grapefruit strömten aus den Händen des waldkundigen Führers. Niemand wollte es für möglich halten - aber die Nadeln der Küstentanne riechen, wenn man sie zerreibt, intensiv nach Grapefruit, Zitrusaromen und leicht harzigen Noten. "Das passt doch hervorragend zum Aromenprofil des Wacholders", dachte man sich in Klein Kussewitz. Und sogar in der Rostocker Heide, Deutschlands größtem zusammenhängenden Küstenwald, wächst die ursprünglich in Nordamerika beheimatete Küstentanne.

Dort war Hermann Friedrich Becker der erste Förster und ihm zu Ehren sollte der Gin eigentlich "BECKER`s" Gin heißen. Leider aber war das einem Bierkonzern gar nicht genehm und so nannte man ihn "FOERSTER`s", denn der Herr Becker war ja auch der erste Förster der Rostocker Heide, und Begründer der modernen und geregelten Forstwirtschaft. Seinem Schaffen ist es wohl auch zu verdanken, dass die Küstentanne den Weg in die Rostocker Heide fand. Dort werden die Nadeln der Küstentanne vor jeder Destillation frisch geerntet.

Neben der Küstentanne bestimmt ein hoher Wacholderanteil das Geschmacksprofil. Es ist ein eher kräftig-aromatischer Gin und neben den beiden Bestandteilen finden Sanddornbeeren von der Küste, Angelika, Zitrusschalen, Koriander und weitere Botanicals den Weg in das Destillat. Eine Tiefenfiltration macht den Gin angenehm weich und auch pur gut zu geniessen. Im Cocktail sollte er mit Zitrus-, Grapefruit- oder Orangenzeste genossen werden.

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