Die ersten Kilometer in Amerika
Mein Weg führt mich durch Newark, das auf mich sehr groß wirkt. Ich muss mich nun entscheiden; entweder fahre ich durch einen Nationalpark oder weiter die viel befahrene Straße entlang. Ich entscheide mich für den Radweg durch den Colonial Park, um mir den Autoverkehr zu ersparen. Statt der Fahrzeuge begegnen mir aber Jogger, Radfahrer und Fußgänger, die mich nach meinem Vorhaben fragen. Erstaunte Gesichter und Fotokameras sind die Antworten auf meine Story. Nach dem Ende des Radweges biege ich auf die Hauptstraße und bin umgeben von Villen. Ich weiß noch nicht, wo ich gelandet bin, bis ich auf einem Schild „Princeton“ lese. Das ist also die ehrwürdige Universitätsstadt Princeton, in dessen weltbekannten Universität einst schon Albert Einstein tätig war. Außerhalb der Stadt schlage ich mein Nachtlager auf. Es gibt Nudeln und Popcorn und ein Reh leistet mir Gesellschaft.
Mein Weg führt mich weiter nach Philadelphia, über Aberdeen und Baltimore bis in die Hauptstadt Washington, D.C., wo ich vor dem Weißen Haus Kim treffe, die aus der Nähe von Hannover kommt und ihre Verwandtschaft in den USA besucht.