HEILAND

Angefangen hat alles im Dezember 2013 am Münchner Gärtnerplatz, an dem Stefan Hofstetter seinem Bruder Max und dessen Mitbewohner Kay eine Bierreduktion zum Probieren gab.

Heiland
Heiland Liqueur Foto © Gert Krautbauer, www.krautbauer.net photocredit mandatory

Stefan und Kay arbeiteten zu dieser Zeit jeweils in einer Cocktailbar. Im Gamsei, einer Münch ner Pop-Up Bar in der Stefan tätig war, wurde - eben diese Bierreduktion zum Verfeinern von Cocktails verwendet. Inspiriert von diesem malzigen Aroma, suchten die drei Jungs eine Spirituose, die ähnliche Aromen zu bieten hatte. Fündig wurden sie jedoch nicht, weshalb sie beschlossen, selbst eine solche Spirituose zu kreieren.
In der WG-Küche von Max und Kay begann im Januar 2014 eine sieben monatige Rezeptfindung. Ähnlich den bereits existierenden Bierlikören, benutzten die drei verschiedene Biere als Grundlage, welche sie anschließend mit unterschiedlichsten Alkoholika ansetzten. Schlussendlich war nach unzähligen Versuchen und Proben das finale Rezept gefunden, aus dunklem Doppelbock, fassgelagertem Rum und verschiedensten Gewürzen. (Zum Beispiel echte Vanille) Geschmacklich bekommt HEILAND dadurch seine intensive malzige Note, und schmeckt zudem sehr mild und leicht nach Schokolade.

Im Juli 2014 stellten sich Max (Fotograf), sein Bruder Stefan (Student der Elektrotechnik) und Kay (Hotelbetriebswirt) die Frage, wie es mit ihrem Projekt weiter gehen soll? Überzeugt davon, etwas Neues und geschmacklich Einzigartiges geschaffen zu haben, gründeten sie ihre eigene Firma. Trotz Studium und Job kauften sie Flaschen, designten mit freundlicher Unterstützung von befreundeten Grafikern ein Etikett und füllten die ersten Flaschen in der Hallertau, der Heimat von Stefan und Max ab. Auch ein Name war nun gefunden, HEILAND! Mit einer Web- und Facebookseite ging es an den Start. Im Herbst 2014 verteilten die drei ihren HEILAND an ausgewählte Münchner Bars, um erste Fachkritiken und Cocktailrezepte zu sammeln. Zudem gingen die ersten Händleranfragen bei den Dreien ein. Für Weihnachten 2014 füllten die Jungs 300 Flaschen HEILAND ab und wurden zu ihrer großen Überraschung, sämtliche Flaschen ein paar Tage vor HEILIG ABEND wieder los!

© Gert Krautbauer, www.krautbauer.net photocredit mandatory

„Es scheint zu funktionieren“, dachten sich die drei und beschlossen es professionell zu versuchen. Nachdem Stefan sein Studium im April 2015 erfolgreich beendet hatte, machte er sich daran die Infrastruktur für das Projekt HEILAND auf die Beine zu stellen. HEILAND enthält neben Münchner Doppelbockbier und fassgelagertem braunem Rum auch verschiedenste Gewürze. Um im größeren Stil produzieren zu können, mussten eine eigene Produktionsstätte gefunden sowie das technische Equipment angeschafft werden.
Das Haus der Familie Hofstetter wurde vorerst Büro, Lager und logistische Schaltzentrale.
Da diese Arbeit während des anlaufenden Geschäfts für eine Person jedoch schnell zu viel wurde, reduzierte Kay seinen bisherigen Job und war ab September 2015 zusätzlich für HEILAND mit an Bord. Hergestellt wurde zu dieser Zeit noch in einer Hauswirtschaftsküche im Heimatort der beiden Brüder, Nandlstadt.

Im Oktober war es dann soweit, eine Produktionsstätte war in Nandlstadt gefunden. Da der Umbau aber noch eine Weile dauerte, hieß es nochmal ab in
die Hauswirtschaftsküche und Produktion für Weihnachten. Wiederholt konnten Kay, Stefan und Max alle produzierten Flaschen restlos verkaufen. Seit Februar 2016 findet die Produktion von HEILAND Liqueur nun in der eigenen Manufaktur im Nandlstädter Ortskern statt. Zum 31. März 2016 kündigte Kay seinen Job, um fortan zusammen mit Stefan in Vollzeit für HEILAND da zu sein.

 

© Max Hofstetter

Da Max  noch einige andere Projekte betreut, steht er der Firma in Sachen Marketing/Design stets beratend zur Verfügung.
Mittlerweile gibt es HEILAND in ganz Deutschland sowie Österreich, der Schweiz und selbst nach China versandten die drei schon ihren Liqueur.
Liqueur übrigens ganz bewusst anders geschrieben, da HEILAND, was Design und Aromenvielfalt anbelangt, mehr zu bieten hat, als die üblichen LiKÖre.
So findet man HEILAND neben dem puren Genuss, auch in verschiedensten Longdrinkvarianten, oder auch als Sprizz.

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© Max Hofstetter
© Max Hofstetter
© Max Hofstetter
© Max Hofstetter
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