Zubereitung:
Zunächst solltest Du – je nach Bedarf am Vortag oder am Morgen – den Thymian und Rosmarin fein hacken und die Wacholderbeeren im Mörser zerstampfen. Dann beträufelst Du die Rehkeule mit der Hälfte des Gins (rund 1,5 EL) und reibst sie mit der Marinade aus Wacholder und Kräutern ein. Die Keule muss 12 Stunden lang marinieren.
Erhitze die Butter (oder die Margarine) in einem Bräter, schmecke die Rehkeule mit Salz und Pfeffer ab und brate sie von allen Seiten gut an. Nimm die angebratene Keule heraus. Brate das klein geschnittene Suppengemüse gemeinsam mit einem Teelöffel Zucker, einem Esslöffel Tomatenmark und der grob geschnittenen Zwiebel im Bratenfond goldgelb an. Würze mit Ingwer und Kardamom. Koch die Zutaten mit dem Rotwein und dem Bratenfond und reduziere alles ein bisschen. Gib die gebratene Rehkeule wieder in den Bräter.
Heiz den Backofen auf 100 Grad vor und back die Rehkeule mit Gin 3 bis 3,5 Stunden lang. Wichtig: Du solltest die Keule zwischendurch immer mal wieder drehen und mit Fond begießen. In der Zwischenzeit kannst Du den Kürbis zubereiten: Der Hokkaido wird gereinigt und vom Inneren befreit, wobei Du ihn auf Wunsch schälen darfst. Schneide ihn in fingerdicke Streifen. Gib ein wenig Öl oder Butter in eine Pfanne, füll sie mit Gemüsebrühe und Sahne und gib die Kürbisspalten hinein.