No. 3 London Dry Gin: Liebeserklärung an einen klassischen Spirit

Gin, genau so wie Gin sein soll – nicht mehr und nicht weniger hatte sich Berry Bros. & Rudd für „No. 3“ vorgenommen. Was bescheiden klingt, stellte sich vermutlich als eine der größeren Herausforderungen in der über 300-jährigen Firmengeschichte heraus. Ganze 730 Tage sollte die Kreation des klassischen London Dry Gin in Kooperation mit dem renommierten Gin-Spezialisten Dr. David Clutton schließlich dauern. Viel Zeit, aber eine richtig gute Investition für das britische Traditionsunternehmen – das ist spätestens seit der International Spirit Challenge 2019 klar. Zum vierten Mal in Folge wurde „No. 3 London Dry Gin“ im Kontext des Wettbewerbs mit Gold prämiert und damit als erster seiner Art zum Supreme Champion gekürt.

Die Zutaten

Für die Sieger-Spirituose mit 46% Vol. trafen der „Gin-Doktor“ und Berry Bros. & Rudd eine akribische Auswahl von jeweils drei Gewürzen und Früchten: Die klassischen Kernbotanicals Wacholder, Angelikawurzel, Kardamon, Koriander, Orangenschalen und Grapefruit runden „No. 3“ ab. Der Effekt? Der Dry Gin kann geschmacklich überzeugen und setzt zugleich ein willkommenes Gegengewicht zur trendigen New-Western-Style-Welle. Die typische Wacholdernote begegnet bei „No. 3 London Dry Gin“ bereits in der Nase, begleitet von dem Aroma frischer Zitrusfrüchte. Auch am Gaumen ist Wacholder dominant. Das Botanical erhält aber harmonische Unterstützung von blumigen Aromen, spritzigen Zitrusnoten, der warmen Würze von Kardamom sowie einem Anklang von Koriander.

Die Ursprünge

„No 3.“ ist ein fast perfektionistisch traditioneller Spirit – und doch haucht er der wohl ältesten Gin-Kategorie neues Leben ein. Aber wie man über Jahrhunderte erfolgreich bleibt, damit hat Berry Bros. & Rudd schließlich Erfahrung. Schmuggler während der Prohibition mit Spirituosen versorgen, Napoleon III. im Keller verstecken, den Dichter Lord Byron auf der großen Kaffeewaage wiegen: Hinter der dunklen Fassade mit den fünf hohen Rundbogenfenstern in Nummer 3 St. James‘s Street, London, wurde im Laufe der Zeit nicht nur mit Hochprozentigem gehandelt. Seit 1698 residiert Großbritanniens ältester Spirituosen- und Weinfachhändler hier. Die Ursprünge des Zulieferers der Queen liegen im Handel mit Kaffee. Heute jedoch umfasst das Portfolio des familiengeführten unabhängigen Abfüllers rund 4.000 Produkte. Likör und Cognac, Whisky und Rum, Gin und Wermut zählen ebenso dazu wie Wein und hochwertige Eigenmarken – zum Beispiel „No. 3“.

Der Name

„No 3.“ ist ein fast perfektionistisch traditioneller Spirit – und doch haucht er der wohl ältesten Gin-Kategorie neues Leben ein. Aber wie man über Jahrhunderte erfolgreich bleibt, damit hat Berry Bros. & Rudd schließlich Erfahrung. Schmuggler während der Prohibition mit Spirituosen versorgen, Napoleon III. im Keller verstecken, den Dichter Lord Byron auf der großen Kaffeewaage wiegen: Hinter der dunklen Fassade mit den fünf hohen Rundbogenfenstern in Nummer 3 St. James‘s Street, London, wurde im Laufe der Zeit nicht nur mit Hochprozentigem gehandelt. Seit 1698 residiert Großbritanniens ältester Spirituosen- und Weinfachhändler hier. Die Ursprünge des Zulieferers der Queen liegen im Handel mit Kaffee. Heute jedoch umfasst das Portfolio des familiengeführten unabhängigen Abfüllers rund 4.000 Produkte. Likör und Cognac, Whisky und Rum, Gin und Wermut zählen ebenso dazu wie Wein und hochwertige Eigenmarken – zum Beispiel „No. 3“.

Der Name des Dry Gins zollt der über Jahrhunderte gereiften Expertise der Londoner Handelsinstitution Respekt. Tradition, ohne den Bezug zu modernen Anforderungen zu verlieren, ist der Schlüssel zum Erfolg von Berry Bros. & Rudd. So symbolisiert es die seit 2019 im neuen Design erhältliche hellgrüne Glasflasche, deren sechs Seiten für die enthaltenen Botanicals stehen. Auch beim Thema Destillation setzt man für „No. 3 London Dry Gin“ auf historisches Know-how. Genauer gesagt auf das von De Kuyper in Schiedam. In Hollands ältester Brennerei entstehen seit mehr als 300 Jahren Destillate in traditionellen, kleinen Brennblasen sowie schonenden Verfahren.

Mit Geschichte kam „No. 3“ zum Erfolg. Nun schreibt der Wacholder-Spirit aus London seine eigene Erfolgsgeschichte. Die hat den Gin unter anderem bereits in die Regale von Premium-Bars wie der Goldenen Bar in München geführt, wo „No. 3“ als Pouring-Gin regelmäßig zum Einsatz kommt. Der London Dry Gin schmeckt aber ebenso gut zu Hause – zum Beispiel als Zutat in diesen leckeren Drinks:

Gin & Tonic:

 

50ml No.3 London Dry Gin

150ml Tonic Water

1 Grapefruit

1 Zweig Rosmarin

 

Gin und Tonic Water in ein Glas geben, mit Eiswürfeln auffüllen und mit einer Scheibe Grapefruit sowie dem Rosmarinzweig garnieren.

Gin No. 3 G&T
No. 3 Bramble

No. 3 Bramble:

 

50ml No.3 London Dry Gin

25ml Zitronensaft

15ml Zuckersirup

ein paar Brombeeren

10ml Crème de Mure

 

Die Brombeeren mit dem Zuckersirup mischen. Gin und Zitronensaft einfüllen. Das Glas mit Crushed Ice auffüllen und den Crème de Mure darübertröpfeln.

Martinez:

 

30ml No.3 London Dry Gin

30ml süßer Wermut

10ml Maraschino-Likör

2 Spritzer Angostura Bitter

1 Orange

 

Alles über Eis rühren, in ein gekühltes Martini-Glas abseihen und mit Orange garnieren.

Martinez
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