Pampero Rum:

der Genuss aus der Pampa

Wer sich bereits ein bisschen mit der faszinierenden Thematik Rum auseinandergesetzt hat, wird wissen, dass nicht nur karibischer Rum feinsten Genuss verspricht. So ist der Rum aus der Karibik zwar nach wie vor der Klassiker und auch im Hinblick auf die Auswahl die Nummer 1, aber Rum aus Südamerika und Rum aus Mittelamerika sind den Topsellern dicht auf den Fersen. Speziell Rum aus Venezuela gibt sich konkurrenzfähig. Das führen vielversprechende Geheimtipps wie der Pampero Rum vor Augen, die Du dir auf keinen Fall entgehen lassen solltest.

Wissenswertes zum Ron Pampero Rum

Soll es venezolanischer Rum sein, dann denken die meisten von uns an die bekannte Marke Ron Botucal Rum. Auch Santa Teresa hat sich etabliert. Damit messen kann sich der Ron Pampero, der in Kennerkreisen ein hohes Ansehen genießt. Was zeichnet den Rum aus Venezuela aus? Verantwortlich für die Herstellung ist die Firma Industrias Pampero C.A. in der Landeshauptstadt Caracas. Sie wurde 1938 etabliert und kann somit bald auf 100 Jahre Erfolgsgeschichte zurückblicken. Die Destillerie ist mit ihrem Pampero Rum inzwischen ein Teil des breitgefächerten Angebots des Spirituosenkonzerns Diageo aus Großbritannien.

Interessanterweise wurde die Brennerei Industrias Pampero von Alejandro Hernandez, dem Sohn eines Fischers, gegründet. Inzwischen hat es der Betrieb weit gebracht und verfügt neben dem Hauptsitz über zwei weitere Standorte für die Produktion von vorbildlichem Venezuela Rum. Die Anlage zur Hauptproduktion befindet sich in einem alten Gebäude aus dem 19. Jahrhundert, idyllisch gelegen in einem fruchtbaren Flusstal. Die Herstellung von Pampero Rum erfolgt dort aus Melasse aus venezolanischem Zuckerrohr. Nach der Destillation lagert der südamerikanische Rum in Eichenfässern - mit Ausnahme vom klaren Blanco Rum. Der Produzent hat sich auf Blends spezialisiert, die Anspruch mit Alltagstauglichkeit verbinden.

Woher kommt eigentlich der Name von Ron Pampero Rum?

Das Label mit Pferd hat eine interessante Geschichte zu erzählen. So hört der in großen Mengen nach traditionellen Methoden hergestellten Rum bei den Einheimischen auf den Spitznamen "caballito frenao". Das bedeutet "sich aufbäumendes Pferd". Passend dazu stellt das Firmenlogo einen Viehhirten mit Lasso im erhobenen Arm auf dem Rücken eines solchen Pferdes dar. Damit ehrt die Destillerie die gauchos, also die mit Cowboys vergleichbaren Viehhirten der Ebenen in Südamerika. Jene Ebenen wiederum heißen auf Spanisch "pampas", und daher heißt der Rum Ron Pampero (Rum aus der Pampa). Darüber hinaus existiert ein starker Südwestwind, der regelmäßig über die flache Landschaft hinwegfegt. Er wird ebenfalls Pampero genannt.

Zuckerrohr

Ein Streifzug über die Pampas mit Ron Pampero

Zum Kennenlernen und Schwelgen empfehlen wir den rundum gelungenen Ron Pampero Aniversario Rum Reserva Exclusiva, der das prämierte Flaggschiff des Herstellers verkörpert. Schon seit den 60er-Jahren gewinnt er Auszeichnungen, wobei der Blend zwischen vier, sechs Jahre und zwölf Jahre gelagerte Destillate beinhaltet. Eine exklusive Alternative ist der Pampero Seleccion 1938 Rum mit Noten von Kakao, Vanille und Toffee. Ebenso exquisit ist der milde Pampero Anejo Especial mit weicher Würze und fruchtigem Charme. Er eignet sich für Cubra Libe, passt zu Cola und macht auch in anderen Cocktails und Longdrinks eine gute Figur. Genauso mixbar ist der Pampero Blanco als weißer Rum voller unkomplizierter Frische sowie mit niedrigem Alkoholgehalt.

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