Gespenstisch gut: Port Ellen 39 Jahre 1978 Whisky

Was bitte hat schottischer Whisky mit Gespenstern bzw. Geistern zu tun? Klar, er ist manchmal spukig gut, aber das meinen wir nicht. Vielmehr spielen wir auf die sogenannten "ghost distilleries" an. Diese betiteln eigentlich stillgelegten Brennereien für Whisky aus Schottland, die dank Sondereditionen von unabhängigen Abfüllern weiterleben. Ein solcher Hit von einer "Geisterdestillerie" ist der Port Ellen 39 Jahre 1978 Whisky, von dem wir uns ein Exemplar sichern konnten. Neugierig geworden auf die Whisky Rarität?

© Diageo
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Die Ghost Destille Port Ellen aus Islay

Gegründet wurde die Port Ellen Distillery in der gleichnamigen Ortschaft 1825. Sie hat auf der Hebrideninsel Islay ihren Sitz, die rund zehn Whiskyhersteller beherbergt und für einen maritim geprägten Whisky-Stil bekannt ist. Im Laufe der Geschichte wechselte die Brennerei wie viele ihrer Konkurrenten mehrfach den Besitzer, wurde zeitweise geschlossen und dann renoviert sowie modernisiert. In den 80er-Jahren legte man die Destillerie mit ihrer jährlichen Kapazität von rund 2,7 Millionen Litern erneut still, wobei ihre Anlage zum Mälzen von Gerste nach wie vor in Betrieb ist und die übrigen Brennereien auf der Insel beliefert. Rarer Whisky aus Schottland von der Ghost-Destille gehört inzwischen zum Spirituosenkonzern Diageo, der ab und zu Sondereditionen in begrenzter Auflage veröffentlicht.

2Am 9. Oktober 2017 verkündete Diageo, dass man die mit je zwei wash stills und spirit stills ausgestattete Port Ellen Distillery 2022 als Ghost Destille wieder eröffnen wird. Dasselbe ist für die Brora Distillery bzw. Clynelish Distillery geplant. Dabei sollte nicht vergessen wurden, dass im Zuge der Stilllegung Teile der Brennerei zerstört und verändert wurden. Mithilfe von ehemaligen Angestellten sowie mit neuem, an die alten Brennapparate angelehntem Equipment will Diageo nun versuchen, so weit wie möglich den alten Stil vom Port Ellen Whisky nachzuahmen. Um auf die Wiedereröffnung der "Geisterdestille" einzustimmen, kommt jetzt schon schottischer Whisky mit dem gewissen Etwas auf dem Markt. Der mit Spannung erwartete Port Ellen 39 Jahre 1978 Whisky aus Islay ebnet den Weg für weitere Limited Editions und lässt als Whisky Rarität mit stolzem Alter Sammlerherzen höherschlagen.

Port Ellen 39

Whisky Rarität im Porträt: Port Ellen 39 Jahre 1978 Whisky

Dieser hochwertige, dunkle Inselwhisky wurde Ende der 70er-Jahre destilliert und durfte fast vier Jahrzehnte reifen. Somit ist er als ältester Whisky, der jemals von der Marke veröffentlicht wurde, eine Rarität für Kenner. Die unglaublich lange Reifelagerung in Eichenfässern hat sich auf seine Farbe, sein Aroma und seinen Geschmack ausgewirkt. Der exklusive Port Ellen 39 Jahre 1978 Whisky ist eine Einzelfassabfüllung mit strikt limitierter Auflage. Es kommen nur 90 Flaschen nach Deutschland, und wir haben eine davon in Portfolio aufgenommen. Vermarket wird der elegante und komplexe Port Ellen 39 Jahre 1978 Whisky mit dem Zusatz "Untold Stories", und er hat tatsächlich interessante Geschichten zu erzählen. Der Single Malt wurde während der beachtlichen Ruhephase sowohl von Bourbonfässern als auch von Sherryfässern beeinflusst. Das führte zu einem fruchtigen, würzigen und rauchigen sowie schokoladig süßen Scotch. Die schick verpackte Whisky Rarität der Ghost Destille Port Ellen nennt einen recht hohen Alkoholgehalt sein Eigen und geizt weder mit Selbstbewusstsein noch mit Sinnlichkeit. Dafür bietet der Port Ellen 39 Jahre 1978 Whisky nicht zu viel Torf.

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