Schaumwein ist nicht gleich Schaumwein. Jedes Land – und teilweise sogar jede Weinbauregion – hat ihre ganz besonderen Regeln und Eigenheiten, wenn es um diese Art von Wein geht. Neben dem Sekt aus Deutschland und dem Cava aus Spanien haben es vor allem der Prosecco aus Italien und der Champagner aus Frankreich zu weltweiter Beliebtheit geschafft. Darauf stoßen wir an!

Wieso heißt Champagner Champagner?

Und woran erkennt man Champagner?

Woher hat der Champagner seinen Namen? Die Heimat von Champagner ist die Champagne, ein Weinbaugebiet in Frankreich mit einer Rebfläche von mehr als 33.000 Hektar. Da es sich bei Champagner um eine geschützte Herkunftsbezeichnung handelt, darf der Schaumwein nur dort hergestellt werden. Zudem muss er bestimmte Kriterien erfüllen. Welche Trauben für Champagner? Drei Rebsorten sind für die Champagner-Herstellung zugelassen: die Rotweinsorten Pinot Noir und Pinot Meunier sowie die Weißweinsorte Chardonnay. In der Regel profitiert der Schaumwein von einer Assemblage aus alle drei – oder zumindest zwei – Rebsorten. Die Cuvée umfasst zudem oft Reserve-Weine. Welche Champagner-Sorten gibt es, und was hat es mit all den französischen Fachbegriffen auf sich?

Wein

Welche Sorten Champagner gibt es?

Woraus besteht Champagner? Der einzige Champagner, bei dem ausschließlich Chardonnay zum Einsatz kommt, ist der spezielle Blanc de Blancs aus Weißwein. Ebenfalls speziell ist der Rose Champagner, bei dem ein Teil der Grundweine als Rotwein gekeltert wird und bei dem die rötliche Farbe für Begeisterung sorgt. Jede Rebsorte steuert gewisse Charakteristika bei, wobei weitere Faktoren wie die Grundweine, die Dosage, die erste Gärung und die zweite Gärung bzw. Flaschengärung eine Rolle spielen. Ein Vintage Champagner ist noch edler als ein herkömmlicher Schaumwein, denn er basiert auf der Ernte eines Jahres. So ein Jahrgangschampagner bringt den Terroir-Gedanken noch mehr zum Ausdruck und ist limitiert sowie bei Sammlern begehrt. Was reguläre Abfüllungen angeht, so wird man auf Zusätze wie Brut oder Sec treffen. Diese beziehen sich auf die Geschmacksrichtung und hängen von der Dosage ab. Sie macht den Sekt eher trocken oder eher süß. Sehr häufig begegnet man Brut Champagner, der trocken ausgebaut wurde. Sec umfasst etwas mehr Restzucker, und Doux steht für süßen Schaumwein. Die Länge der Flaschengärung (méthode champenoise oder méthode traditionnelle genannt) beträgt meist einige Wochen und liefert die Kohlensäure im Champagner. Hefe bringt die alkoholische Flüssigkeit zum Gären. Sie wird durch das sogenannte Rütteln und Degorgieren entfernt. Dann wandert der Sekt in seine Flasche, wobei sogar jede Flaschengröße bestimmte Charakteristika und einen Namen ihr Eigen nennt. Willst Du Champagner kaufen, dann hilft es, wenn Du dich vorher ein bisschen informierst. Zu den bekannten Champagner-Marken gehört u. a. Perrier Jouët, ebenso wie Moët & Chandon.

Wonach schmeckt Champagner?

Das hängt von dem Produkt ab. Die oben erwähnten Elemente der Herstellung wirken sich auf das Bouquet und den Geschmack aus. Fruchtige Noten sind allgegenwärtig, teilweise von Zitrus oder weißen bis gelben Früchten, teilweise von Beeren oder Tropenfrüchten. Ein floraler Beiklang, Noten von Brioche und Gebäck, eine gewisse Mineralität oder eine feine Würze mögen ebenfalls zur Geltung kommen. Und woraus trinkt man Champagner?

Champagner: Welche Gläser?

Natürlich das Champagnerglas mit seiner schlanken Tulpenform! Champagnergläser bzw. Coupe-Gläser mit Stiel helfen der Kohlensäure und den Aromen beim Entfalten, ohne sie entkommen zu lassen. Worin kühlt man Champagner? Im einem Eimer mit kaltem Wasser und Eiswürfeln. Es empfiehlt sich eine Trinktemperatur von 8 bis 10 °C.

Der Bruder von Champagner: Prosecco – was ist das?

Woraus wird Prosecco hergestellt? Und warum heißt Prosecco Prosecco? Lang wurde Prosecco als Bezeichnung für Schaumwein aus Italien sowie für die hierfür verwendete Rebsorte verwendet. Heute bezeichnet man die Rebsorte als Glera und nutzt Prosecco Spumante sowie Prosecco Frizzante als geschützte Herkunftsbezeichnung. Woraus besteht Prosecco? Ausschließlich aus der Weißweinsorte Glera, wobei die Trauben in einem Weinbaugebiet zu Hause sind. Die Weinbauregion teilt sich in die Provinzen Venetien und Friaul-Julisch Venetien auf, wobei die Produktion vor allem in Venetien stattfindet. Der Prosecco aus dem Veneto stammt oft aus den DOCG-Subzonen Valdobbiadene und Conegliano in Treviso in Norditalien. Was bedeutet Prosecco Frizzante? Frizzante bezieht sich auf Perlwein mit weniger bzw. dezenterer Kohlensäure. Ein Prosecco Spumante ist ein Schaumwein, mit dem Champagner vergleichbar.

Wie wird Prosecco hergestellt? Und wie schmeckt Prosecco?

In vielerlei Hinsicht stützt man sich bei der Herstellung von Prosecco Spumante Sekt auf dieselben Praktiken wie bei Sekt im Allgemeinen und wie bei Champagner. Sektkellereien wie Scavi & Ray nutzen für Prosecco die Flaschengärung. Ebenso ist als Alternative die Tankgärung erlaubt. Sie hat sich inzwischen durchgesetzt und macht den Weingütern das Leben leichter. Die Tankgärung resultiert in einem hohen Kohlensäuregehalt und einer feinen Perlage von Prosecco Spumante, sodass der Prosecco im Glas noch lang angenehm prickelt. Als Speisebegleiter und zum Anstoßen bei feierlichen Anlässen ist der Spumante Sekt daher eine gute Idee. Gern wird Prosecco pur und gut gekühlt getrunken, doch er ist auch wunderbar für Cocktails und Longdrinks geeignet. Womit Prosecco mischen? Besonders gut passt er zu Fruchtsaft und anderen fruchtigen Komponenten, wobei er zu einer spritzigen Frische und einem lebhaften bis sommerlichen Flair verhilft.

Scavi & Ray Prosecco für typisch italienischen Genuss

Zu den beliebten Prosecco-Marken gehört ohne Zweifel Scavi & Ray. Interessanterweise kümmert sich das Weingut auch um den Stillwein und sogar um den Grappa. Als Tresterbrand wird dieser aus den Pressrückständen der Weinherstellung gewonnen. Er basiert z. B. auf Rebsorten wie Moscato (Muskateller), wohingegen der Prosecco von Scavi & Ray natürlich aus Glera-Trauben gekeltert wird. Die Firma Scavi & Ray Winery ist ein renommiertes Weingut mit einem modernen Image. Dieses drückt sich bereits in den Flaschen bzw. Etiketten mit metallischem Effekt und trendigen Farben wie Pink und Blau aus. Die Weinkellerei Scavi & Ray widmet sich im großen Stile dem Spumante Sekt sowie dem Frizzante. Dabei kommen für den Schaumwein und Perlwein neben Prosecco noch Rebsorten wie Moscato und Lambrusco zum Tragen. Dasselbe gilt für den Scavi & Ray Grappa Bianca. Innovative Highlights wie der Scavi & Ray Ice Prestige Spumante für den Genuss auf Eis gesellen sich zu populären Klassikern wie dem Scavi & Ray Prosecco DOC Frizzante mit delikater Fruchtigkeit. Für Prosecco Cocktails und als Essensbegleiter zu italienischer Küche ist Scavi & Ray Sekt und Perlwein eine tolle Idee.

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