All die Spirituosen, die in eine Bar gehören, müssen natürlich auch irgendwo stehen. In einer eher dezent eingerichteten Wohnung eignen sich dafür auch gewöhnliche Sideboards, die meisten Menschen setzen aber immer noch auf den klassischen Barschrank. Er muss jedoch nicht mehr so massiv und gewaltig sein wie früher - heute darf es auch gerne ein etwas zurückhaltendes, elegantes Design sein.
Damit sich der Blick der Gäste auf den Barschrank lenkt, wird dieser gern mit Lichteffekten versehen. Kleine Lichterketten oder farbige LED-Stripes schaffen eine gemütliche Atmosphäre und sind auch nicht so hell, dass sie jemanden blenden könnten. Auch interessant sind Lichtelemente in geometrischen Formen oder Leuchtbuchstaben. Wie wäre es zum Beispiel mit den Initialen des Barbesitzers?
Neben Barschränken sind mittlerweile auch Servierwagen wieder in Mode gekommen. Sie wirken vornehm und bringen gleichzeitig die nötige Flexibilität mit, die vor allem in kleinen Wohnungen dringend gebraucht wird. Wird der Wagen gerade nicht gebraucht, kann er einfach in die Ecke gestellt werden, und wenn auf der Stellfläche noch Platz übrig ist, kann er neben Alkohol auch eine Zimmerpflanze oder ein Foto beherbergen.
Barmöbel: Welche soll ich kaufen?
Jede Bar braucht selbstverständlich einen Tresen. Bei der Tischplatte sollte sich dabei an der Einrichtung des restlichen Raumes orientiert werden, damit die Bar nicht völlig aus dem Konzept gerissen wirkt. Besonders beliebte Materialien sind jedoch Schiefer, Marmor und interessant gemaserte Naturhölzer wie zum Beispiel Nussbaum oder Kirsche.
Der Tresen muss perfekt an die Höhe der Stühle angepasst sein. Welche Stühle gekauft werden, obliegt hingegen völlig dem persönlichen Geschmack: es gibt sie mit oder ohne Lehne, aus massivem Holz oder Metall, mit Polsterung oder ohne. Immer beliebter werden auch Loungemöbel, die der Bar ein junges, entspanntes Flair verleihen.