Wissenswertes zum Spree Gin aus Berlin
Was macht einen Gin so besonders? Im Gegensatz zu anderen Spirituosen wie z. B. Rum oder Whisky verdankt der Wacholderschnaps seinen Charakter nicht der Reifelagerung in Holzfässern und den dabei auf ihn einwirkenden Einflüssen. Vielmehr kommt es auf die Botanicals an, die der Aromatisierung des Basisalkohols dienen. Genau das hebt auch den Spree Gin von der Masse ab. Der deutsche Gin profitiert nämlich von einer regionaltypischen Zutat, die seine Herkunft und seinen Namen aufgreift und ihm tollen Wiedererkennungswert verleiht: Als erster Gin mit Spreewaldgurken zollt der Spree Gin seiner Heimat Berlin auf wirklich faszinierende Weise Tribut. Er soll auch laut Hersteller eine Liebeserklärung an die Metropole sein. Sicherlich gibt es bereits Gin mit Gurke, beispielsweise Topseller wie Hendricks Gin, aber echte Spreewaldgurken verwandeln diese Marke in ein Unikat. Als waschechter Berliner verlässt sich der Dry Gin auf Demeter-Spreewaldgurken vom Landgut Pretschen.
Es kommt beim Spree Gin übrigens ebenso auf die anderen Zutaten an, denn als Western Dry Gin legt er das Hauptaugenmerk auf alle Botanicals statt auf deutliche Wacholdernoten. So finden u. a. Süßholzwurzel, Pomeranzenschale und Lavendelblüten ihren Weg in die Herstellung. Auch dies unterscheidet den Spree Gin aus Berlin von seinen Konkurrenten. Damit nicht genug, hat sich die Firma dazu entschieden, ausschließlich auf Botanicals aus dem Anbau ohne Chemie zurückzugreifen. Laut Hersteller gönnt man sich also hiermit hochwertigen Bio Gin, der aktuelle Trends aufgreift und auf nachhaltige und verantwortungsvolle Weise produziert wird. Als biozertifizierter Gin nach der EG-Öko-Verordnung hergestellt, setzt der Spree Gin hohe Standards. Die Produktion übernimmt eine der ältesten Brennereien in Europa, wobei es sich hier um small batch Gin in geringen Mengen pro Charge handelt. Der feine Distilled Organic Berlin Dry Gin von der Spree bietet somit hohen Anspruch. Zu verdanken haben wir das Highlight der Grote Co. Spirits oHG mit ihren innovativen Ideen und der seit 1585 aktiven Schlitzer Destillerie.