Sherry: Eine spannende Alternative zu Wein zum Essen
Genau genommen ist Sherry keine Spirituose, sondern ein aufgespriteter Wein bzw. Likörwein – doch ohne ihn wäre diese Liste einfach nicht komplett, immerhin ist auch der Wermut ein Getränk auf Wein-Basis.
Es gibt mehrere Arten von Sherry, die sich beispielsweise im Reifegrad, der Süße und der Aromenintensität sowie Komplexität unterscheiden. Durch diese riesige Vielfalt musst du bei der Wahl des richtigen Sherrys zum Essen besonders aufpassen und kannst nicht so einfach jeden Sherry zu jedem Gericht trinken.
Die Sherry-Empfehlungen unserer Experten
Wie bei jeder Spirituose kommt es auch beim Pairing von Sherry und Essen auf die Wahl des richtigen Produkts an. So passt Amontillado Sherry dank seinem dezenten nussigen Unterton optimal zu Roastbeef, hellem Fleisch oder Käse. Der noch dunklere und ebenfalls nussig-herbe Oloroso Sherry liebt wiederum das Pairing mit Wild oder Fleisch in dunkler Sauce, wobei er ebenso nach der Mahlzeit mit einer Zigarre brilliert.
In Deutschland sind Sherry-Sorten, die als süß statt trocken eingestuft werden, besonders beliebt. Und auch diese süßen Sherrys eignen sich als Spirituose zum Essen. Das allerdings eher gegen Ende des Dinners oder direkt zum Dessert. So passen der Pedro Ximenez Sherry oder Cream Sherry speziell zu fruchtigen und schokoladigen Nachspeisen. Genauso gibt es aber auch Sherrys, die man eher als Aperitif vor dem Essen genießt – darunter der Manzanilla Sherry und der Fino Sherry.