Ebenfalls den Versuch wert ist der Tanqueray Malacca Gin, der als Limited Edition 1997 das Licht der Welt erblickte. Er sollte als weniger trockene Alternative zum Flaggschiff die Einsteiger auf die Marke aufmerksam machen. Grapefruit verleiht ihm eine tolle Frische, und außerdem wirkt der Tanqueray Malacca Gin ein wenig "feuchter" und süßer als die originelle Abfüllung der Brennerei. Er macht sich als schottischer Gin mit vergleichsweise niedrigem Alkoholgehalt beliebt.
Ein wenig aus der Reihe tanzt der hellgolden leuchtende Tanqueray Flor de Sevilla Gin mit bittersüßem, fruchtigem Touch. Er profitiert von Sevilla-Orangen, wobei die übrigen Zutaten ebenfalls zur Geltung kommen. Der sonnig gelbe und schön süffige Orangen-Gin eignet sich vor allem für sommerliche Drinks. Noch mehr Auswahl erwünscht? Wie wäre es mit dem luxuriösen, an die Anfänge der Marke erinnernden Tanqueray Bloomsbury London Dry Gin mit toskanischen Wacholderbeeren? Oder mit dem erst 2018 veröffentlichten Tanqueray Lovage Gin, der dank seiner Botanicals quasi als englischer Gin angesehen werden darf und das Hauptaugenmerk auf Liebstöckel setzt? Nicht vergessen darf man den Tanqueray Gin No. Ten. Vierfach destilliert, ist er für Martinis prädestiniert und überzeugt seit 2000 sowohl Kenner und Barkeeper als auch Anfänger.