Was ist Hot Toddy und wer hat ihn erfunden?
Der ursprüngliche Klassiker nennt sich Hot Toddy und wurde vermutlich in Schottland erfunden. Erstmals schriftlich erwähnt werden die Vorläufer hiervon schon im 18. Jahrhundert, was ihn zu einem der ältesten Longdrinks macht. Er war damals in der kalten Jahreszeit und vor allem zum Advent, zu Weihnachten und zu Neujahr als Wintercocktail beliebt. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Immerhin wird er - ähnlich wie der allseits populäre Glühwein - warm/heiß getrunken und macht daher das frostige Wetter etwas weniger gemein. Der traditionelle Hot Toddy basiert auf dem Pairing aus Tee (beispielsweise bei den Briten so gern gesehener Earl Grey) und Whisky. Bevorzugt wird Rye oder Bourbon Whiskey aus den USA, wobei sich auch andere Whiskys eignen. Ebenfalls wichtige Zutaten für das winterliche Cocktailrezept sind frisch gepresster Zitronensaft und Honig. Die meisten runden das Ganze mit einer Zimtstange (alternativ auch Nelke, Sternanis, Zitronenschale) ab.
Lust auf einen winterlichen Cocktail?
Wir finden, warme Cocktails mit Alkohol sind vor allem deshalb so spannend, weil sie die Kreativität anregen. So ist es oft der Fall, dass Varianten eines Klassikers ausprobiert werden, indem man das Rezept leicht ändert. Da Weinbrand hervorragend zum Winter passt, haben wir uns dazu entschieden, für das Hot Toddy's Buddy Rezept den Whiskey durch die Spirituose Cognac zu ersetzen. Dieser wird bereits seit Jahrhunderten in Frankreich hergestellt. Er passt perfekt zu den übrigen Cocktailzutaten des Wintercocktails, wobei wir statt Tee einfach nur heißes Wasser verwenden.