2009 wurde erstmals der Berliner Brandstifter Korn von Vincent Honrodt abgefüllt. Er machte rasch als Premium-Spirituose der typisch deutschen Art von sich reden und brachte den Trend der Craft Spirits ins Rollen. 2019 feiert man den 10. Geburtstag des Kornbrands aus der Hauptstadt. Dafür wird eine limitierte Jubiläumsedition von Berliner Brandstifter veröffentlicht, die fassgelagert ist und daher golden leuchtet. Knapp zehn Jahre lang ruhte das Destillat in ehemaligen Cognacfässern, was ihm Beiklänge von delikater Fruchtigkeit und Holz verliehen hat. Damit erinnert er an Whisky und kann laut Honrodt sowohl pur als auch in Drinks wie Old Fashioned genossen werden. Passend zum zehnjährigen Markengeburtstag schaltete der Inhaber eine Werbekampagne mit dem Slogan "In Berlin gereift", tatkräftig von seiner Mutter Christiane Honrodt unterstützt. Sie wurde dafür vom Porträtfotografen Anatol Kotte fotografiert und soll die Berliner Wurzeln der Spirituose betonen. Ab dem 28. Mai gibt es die Sonderedition in einer Auflage von insgesamt 1.799 Flaschen zu kaufen.
Die aktuelle Saison der Bundesliga ist gerade erst mit einem weiteren Meistertitel für den FC Bayern zu Ende gegangen, und schon gibt es spannende Neuigkeiten zur kommenden Saison 2019/2020: Jack Daniels Whiskey aus den USA wird Partner des FC St. Pauli aus Hamburg. Der typisch amerikanische Tennessee Whiskey findet seinen Weg in die zweithöchste Partnerkategorie "Herz von St. Pauli" und geht einen Vertrag für die ersten drei Profi-Ligen ein, der unter dem Motto "United in Independence" (Durch Unabhängigkeit vereint) bis Mitte 2012 gelten soll. Man strebt die Partnerschaft laut eigenen Aussagen an, weil die Whiskeymarke aus Amerika und der Hamburger Verein dieselben Werte verkörpern: eine einzigartige Herkunft und starke Werte sowie hohen Wiedererkennungswert. So, wie der Fußballclub vom Kiez untrennbar mit dem namensgebenden Stadtteil und der Kultur verbunden ist, zeigt sich auch der Jack Daniels Tennessee Whiskey fest mit seinem Standort in Lynchburg verwurzelt. Schon von 1997 bis 2000 agierte Jack Daniel's Whiskey beim FC St. Pauli als Trikot-Sponsor.
Immer mehr europäische Länder entdecken den Gin für sich – jetzt auch Italien mit dem von Diageo ins Rennen geschickten Villa Ascenti Gin aus dem Piemont. Es handelt sich um einen Premium-Gin, der einen unverwechselbaren, typisch italienischen Charakter aufweisen soll und dennoch auch klassische Züge verkörpert. Mit viel Liebe zum Detail wird er in Handarbeit und im small batch von einer Destillerie gebrannt, die von regionaltypischen Weinbergen und Weingütern umgeben ist. Klar, dass daher Weintrauben der Rebsorte Moscato (Muskateller) zu den Zutaten zählen. Für die Herstellung von Villa Ascenti Premium Gin verlässt sich die neu errichtete Distilleria Santa Vittoria auf einen leicht modifizierten Kupferbrennkessel aus den 70er-Jahren und größtenteils auch auf lokale Botanicals wie Wacholder, Thymian und Minze. Der einheimische Brennmeister Lorenzo Rosso greift auf seine Erfahrung als Winzer und Destillateur zurück, wobei er schon seit rund 20 Jahren für den britischen Spirituosenkonzern Diageo arbeitet. Die Luxus-Spirituose wird sich als fruchtiger, weicher Gin mit einem Beiklang von Moscato-Trauben präsentieren.
Zum 2. Mal wurden im gleichnamigen Stadtstaat die Singapore Awards für Wein und Spirituosen abgehalten. Die Zeitung Singapore Newspaper und Juroren mit Expertenerfahrung nahmen für die Singapore Wines, Spirits & Beers Competition alkoholische Produkte aus aller Welt unter die Lupe. Einige deutsche Weingüter und Brennereien erhielten dieses Jahr in Singapur Medaillen. Zu den Goldmedaillengewinnern gehören u. a. der Knut Hansen Dry Gin, der Fünfundsechzig07 Ingelheim Dry Gin, der Premium Taunus Dry Gin und der Murre Gin aus Sankt Augustin. Die französische Destillerie Tessendier freute sich auf Gold für zwei Abfüllungen an Cognac. Der Neptune Gold Rum aus Deutschland wurde ebenfalls mit einer Goldmedaille beehrt. Für den Niemand Vodka gab es Silber.
Vor knapp zwei Jahren (Juli 2017) wurde der Gordon's Pink Gin aus England als Teil des Sortiments von Diageo auf den Markt gebracht. Laut IWSR schaffte er es gegen Ende 2018 bereits auf eine Verkaufszahl von 1,21 Kisten zu neun Litern. Zuerst wurde der rosafarbene Gin in der britischen Supermarktkette Tesco angeboten, dann im August an Bars geliefert und wenig später exportiert. Kathy Parker von Diageo zeigte sich gegenüber The Spirits Business stolz über das rekordverdächtig schnelle Erreichen des 1-Million-Meilensteins: Was der Gordons Pink Gin in knapp über einem Jahr schaffte, dauere bei anderen Ginmarken oft ein bis zwei Jahrzehnte, so Parker. Der Pink Gin mit Erdbeeren, Himbeeren und roten Johannisbeeren setzte zudem einen Trend in Gang, dem viele Konkurrenten gefolgt sind – beispielsweise Pinkster oder Beefeater Pink von Pernod Ricard. Gleichzeitig geht die Wine and Spirit Trade Association davon aus, dass Pink Gin und Flavoured Gin für den Anstieg an Gin-Umsatzzahlen in Großbritannien verantwortlich waren.
Die Cocktailkette Sausalitos hat vor Kurzem in einer repräsentativen Umfrage eine große Anzahl an Bundesbürgern nach ihren Cocktail-Vorlieben befragt. Bei der Analyse der Ergebnisse stellte sich heraus, dass die Deutschen es gern fruchtig und süß mögen. Jeder Zweite schätzt diese Kombination wie bei Sex on the Beach oder Strawberry Margarita und sucht nach einem frischen Trinkerlebnis. Dicht auf den Fersen sind diesem Favoriten die bitteren Cocktails wie z. B. Aperol Spritz und Mojito. An dritter Stelle befinden sich die sahnigen Drinks wie Piña Colada und Swimming Pool. Interessanterweise sind die beliebtesten Cocktails in Deutschland nicht unbedingt sauer. Der Whisky Sour und vergleichbare internationale Klassiker sagen laut Umfrage nur 6 % zu. Mehr als 40 % der Bundesbürger wollen gern Cocktails selber mixen, vor allem einfache Mixgetränke zum Grillabend oder auf der Party. Für über 50 % der Befragten spielt die Qualität eine Rolle bei der Wahl des Drinks, und etwa ein Drittel entscheiden nach dem Fruchtsaft.
Vom 25. April bis zum 9. Mai bot das weltberühmte britische Auktionshaus Sotheby’s den The Dalmore L'Anima 49 Years Old Whisky als Rarität online zum Verkauf an. Als eine luxuriös präsentierte Zusammenarbeit der schottischen Brennerei Dalmore und des renommierten Michelin-Sternekochs Massimo Bottura stellt der Scotch ein Unikat dar und generierte bei der Auktion im Internet viel Interesse. Für eine Summe von £108.900 wurde er verkauft, wobei der gesamte Erlös an Food for Soul gespendet werden soll. Dabei handelt es sich um eine von Bottura auf die Beine gestellte Non-Profit-Organisation zum verantwortungsvollen Umgang mit Lebensmitteln. Der mit Brennmeister Richard Patterson kreierte Premium Single Malt umfasst feine Destillate, die den Stil der Brennerei mit fruchtigen, herben und süßen Noten verkörpern und gleichzeitig an die italienische Sterneküche denken lassen. Drei Komponenten wurden für den Luxuswhisky im Kristallglas-Dekanter in maßgeschneiderter Geschenkbox (handgefertigt aus Ebenholz, Olivenholz und Schwarznussbaum vom schottischen Kunsthandwerker John Galvin) zusammengeführt, jeweils durch eine Lagerung in Bourbonfässern, Sherryfässern und Portweinfässern geprägt.
Jahrzehntelang war es still um die deutsche Kultmarke, doch seit einigen Jahren schickt man die eine oder andere Sonderedition und Alternative für den Jägermeister Kräuterlikör ins Rennen. Mitte Mai wurde der Jägermeister SCHARF auf den Markt gebracht, der die Grundzutaten und fünf Hauptzüge des ursprünglichen Rezeptes aufgreift, um sie leicht neu zu definieren. Der Klassiker zeigt sich von der süßen, bitteren, würzigen und scharfen Seite samt Zitrusnoten. Jene Schärfe wird bei der Neuankündigung betont. Der Jägermeister SCHARF umfasst dieselben 56 Zutaten zur Aromatisierung, aber in anderer Verteilung. Mehr Galgant und mehr Ingwer sorgen für den pikanten Charakter. Die scharfe Kopfnote soll beim eiskalten Genuss am besten zum Ausdruck kommen. So empfiehlt der Hersteller, den Kräuterlikör-Shot Alkoholgehalt von 33 % vol. bei einer Trinktemperatur von -18 °C zu genießen.
Vom 01.06. bis zum 31.08. nimmt jeder, der hier im Shop den Rammstein Premium Rum bestellt, an einer exklusiven Gewinnspielaktion teil: Der glückliche, per Zufall ausgeloste Gewinner unter allen Käufern darf sich auf einen von den Bandmitgliedern handsignierten Rammstein Rum freuen. In Umlauf gebracht wird der Rammstein Rum durch die dänische Firma 1423 World Class Spirits, die u. a. hinter der Premium-Serie an Einzelfassabfüllungen SBS (Single Barrel Selection) steht. Der Limited Edition Rum aus der Karibik zollt der legendären deutschen Musikgruppe Tribut. Rammstein zählt mit ihren Videos zur internationalen Spitze bei YouTube und mit ihren Streams zur Sitze bei Spotify. Die legendäre Band veröffentlicht diesen Monat ihr 7. Album und plant 2019 eine Stadiontour in 16 Ländern. Der Rammstein Premium Rum in limitierter Auflage beinhaltet Destillate aus Jamaika, Trinidad und Guyana, die bis zu zwölf Jahre lagern konnten.
2019 schrieb der Hersteller von Wodka Gorbatschow erneut einen Design-Wettbewerb für die jährliche Limited Edition aus. Das Ziel war es diesmal, die Teilnehmer dazu zu animieren, ein arktisches/eiskaltes Flair zu erzeugen und die Reinheit der Spirituose zu betonen. Designer und Illustratoren rund um den Globus nahmen an der Aktion teil, die inzwischen zum 4. Mal organisiert wurde. Vier Finalisten wurden nach Online-Werbeaktionen und Blogger-Kampagnen auf der Crowdsourcing-Plattform Talenthouse mit ihren Designvorschlägen zum Voting freigestellt, und bis zu 20.000 Fans der Vodkamarke nahmen daran teil. Zum Sieger-Entwurf mit den meisten Stimmen (37 %) kürte man das Konzept "Eisbruch" von Mateo Baldasare aus Argentinien. Auf einer weiß lackierten Vodka-Flasche ist eine Eisdecke abgebildet, die eine Bruchkante wie in der Polarregion aufweist. In Blau stellt sie die für die Marke typische Taube dar. Mit 36 % der Stimmen schaffte es Matthias Mörtl mit seiner Idee "Writers Edition" auf den zweiten Platz.
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