Wie man hochwertige Röstungen mit wenig Säure findet
Um Kaffees mit einem geringem Säureanteil zu erkennen, ist die Trommelröstung also ein guter erster Anhaltspunkt. Zudem hat der verwendete Rohkaffee einen Einfluss auf den Säuregehalt, denn je nach Herkunft, Anbau oder Sorte gibt es leichte Unterschiede. Generell lässt sich sagen, dass im Hochland angebauter Kaffee mehr Säure enthält, als Produkte aus tieferen Regionen. Ebenso weisen helle Röstungen im Vergleich zu dunkleren Espressoröstungen tendenziell einen höheren Säuregehalt auf. Das gleiche gilt für die Sorte Arabica, die mit etwa 65 Gramm Chlorogensäure pro Kilogramm Kaffee auf einen geringeren Anteil kommt, als Robusta mit ca. 85 Gramm.
Eine solche Einordnung dient allerdings nur zur groben Orientierung und gilt keineswegs übergreifend für alle Produkte. Allein, dass es sich zum Beispiel um eine 100%-ige Arabicamischung aus dem Tiefland handelt, ist kein Garant für einen säurearmen Kaffee. Auch solch ein Kaffee kann, wenn er einer schnellen Industrieröstung unterzogen wurde, einen höheren Säuregehalt aufweisen, als ein schonend gerösteter Hochland-Robusta aus dem Trommelröster.
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