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Southern Comfort

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Schmackhafter Southern Comfort Whiskey Likör aus Amerika

Es lohnt sich bei dieser kultigen Spirituose, einen Blick zurück in die Vergangenheit zu werfen, denn ihre Entstehungsgeschichte ist interessant. Im Jahre 1874 mixte ein Barkeeper mit irischen Wurzeln in New Orleans einen Cocktail namens Cuffs and Buttons, den er 1885 in Southern Comfort umbenannte. Von der Popularität des Drinks ließ sich Martin Wilkes Heron dazu inspirieren, wenige Jahre später einen auf demselben Rezept basierenden Likör herzustellen. 1898 wurde der Whiskeylikör in Tennessee patentiert. 1904 gab es bei der Weltausstellung Gold für die vielversprechende Neuheit. Leider machte dann die Prohibition dem Erfinder einen Strich durch die Rechnung. Er verstarb, bevor sie aufgehoben wurde.

1933, nachdem die Herstellung von Alkohol in den USA wieder erlaubt war, setzte sich die Familie von Francis Fowler dafür ein, sein Erbe weiterleben zu lassen. In den nachfolgenden Jahrzehnten wechselte die Marke Southern Comfort mehrmals den Besitzer, doch an ihrem Rezept wurde kaum etwas geändert. In den 80er-Jahren nahm sich das Unternehmen Brown-Forman-Corporation dem Likör aus American Whiskey an und verhalf ihm endgültig zu internationaler Bekanntheit. Es kümmerte sich bis 2015 um die Produktion und feierte damit genauso viele Erfolge wie mit dem allseits beliebten Jack Daniels Whiskey. Man verkaufte die Marke schließlich an die Firma Sazerac. In Deutschland kennt man den Southern Comfort Likör bereits seit 1979.

Weiterführende Informationen zum Southern Comfort Likör

Genau genommen darf man nicht von einem Whiskeylikör sprechen: Nur der spezielle Southern Comfort Reserve basiert tatsächlich auf Whiskey, der wie Bourbon produziert wird. Beim regulären Southern Comfort Likör hingegen verlässt man sich auf eine Basis aus neutralem Alkohol mit Auszügen von Whiskey. Auszüge aus Orangen und Pfirsichen verleihen dem Likör einen fruchtigen Unterton, wohingegen speziell ausgesuchte Gewürze einen würzigen Beiklang ohne Schärfe und Bitterkeit beisteuern. Zimt spielt in dieser Hinsicht eine wichtige Rolle. Süß ist der Southern Comfort mit seinem Alkoholgehalt von unter 40 % vol. ebenso, aber nicht zu sehr. Interessanterweise dürfen sich die Deutschen neben dem Klassiker noch auf eine spannende Neuheit freuen, denn 2010 wurde hierzulande der Southern Comfort Lime mit Limettensaft eingeführt. Er besitzt eine deutlich niedrigere Trinkstärke und sollte als Klasse für sich betrachtet werden. Gemeinsam ist den Likören, dass sie sich wunderbar pur trinken lassen, obwohl sie auch in Mixgetränken aller Art eine tolle Figur machen. Stilecht genießt man den Southern Comfort entweder "on the rocks" oder pur und gut gekühlt. Bei Longdrinks wird er u. a. mit Kirschsaft, Apfelsaft, Zitronenlimonade oder Cola gemischt; Cocktails wie Scarlett O'Hara verlassen sich ebenfalls auf Southern Comfort.