Starward Distillry

Der Allrounder aus Down Under

Warum Starward Left-Field ein Single Malt für jeden Tag ist

Zwischen grünen Hügeln eingebettet liegt malerisch die kalkgetünchte Fassade der 1895 gegründeten – stop! Mit Stereotypen aus der Whiskywelt liegt man bei Starward daneben. Die progressive junge Brennerei aus Australien lebt und macht Single Malt anders. Ihr „New World Whisky“ eröffnet neue Perspektiven auf eine jahrhundertealte Spirituose und zeigt: Single Malt geht auch unkonventionell, casual und kulinarisch.

Zwischen Craft-Beer- und Weinbars, einer gefeierten Croissanterie und dem angenehmen Kaffeedunst hipper Cafés liegt Starward. Die appetitanregende Atmosphäre, in die die urbane Whiskybrennerei gebettet ist, ist ganz typisch für ihre Heimatstadt. Melbourne, die Genuss-Metropole Australiens. Eine junge und innovative Food- und Bar-Szene belebt die Stadt an der Südostküste des Kontinents. Von ihr inspiriert, produziert die Starward Distillery einen nicht nur für Australien völlig neuen Whisky, der das Genusserlebnis in den Mittelpunkt stellt, Konventionen den Rücken kehrt – und schlicht all jenes erlaubt, was gefällt und schmeckt.

Whisky meets Wein

Dabei dürfte für viele allein schon die Tatsache neu sein, dass Single Malt auch aus Australien kommen kann. Den Kontinent auf der Südhalbkugel kennt man hier schließlich eher für seine erstklassigen Weine. Der Mann, der verstärkt dafür sorgt, dass Down Under fest auf der Whiskylandkarte vermerkt ist, heißt David Vitale. Sein Mittel: Die Stärken seiner Heimat nutzen, Abseits vom Mainstream denken, Wein und Whisky genüsslich verbinden. Dafür reifen die Destillate der Melbourner ausschließlich in ehemaligen Süß- und Rotweinfässern australischer Weingüter. Eine Seltenheit in einer Branche, in der solche Fässer oftmals nur für eine kurze Nachreife befüllt werden.

Das Resultat sind besonders fruchtige und zugängliche Single Malts – wie Starward Left-Field. Die neueste Abfüllung der urbanen Brenner ist ein Whisky für jeden Tag: Mit milden 40% vol., vollmundigen Frucht- und würzigen Eichennoten schmeckt Left-Field pur, geschüttelt und gerne auch zum BBQ oder Bananenbrot. Vielseitig, aber unkompliziert und ohne Allüren, ganz wie es dem italienischstämmigen Gründer David Vitale immer vorschwebte.

Starward

Der neue Single-Malt-Allrounder

Wie alle Whiskys von Starward basiert Left-Field auf dunklem Gerstenmalz und aromatischer dunkler Brauhefe aus der Region. Der Rohbrand fließt mit einem niedrigeren Alkoholgehalt in die weinseligen Eichenfässer. So können sie umso mehr Fruchtnoten und Tannine an den Whisky abgeben. Der neue Single Malt reift zu 100 Prozent in ehemaligen Rotweinfässern aus französischer Eiche, die Starward aus den führenden Weinregionen Barossa Valley und Yarra Valley bezieht. Der Grund: Diese Fässer sorgen für ein intensives und würziges Mundgefühl mit zarten Weinaromen. Zusätzliche Dimension erhält Left-Field durch das Ausbrennen einiger der „wine barrels“.

Kirsch Import_Starward_Left-Field

In ihnen reift er nicht länger als drei bis vier Jahre. Das genügt, denn im eigensinnigen Melbourne-Klima interagiert der Whisky intensiv mit dem Holz. Die südaustralische Hafenstadt ist weniger für Sonne und Strand als vielmehr für ständige Wetter- und Temperaturwechsel bekannt. Die sogenannten „four seasons in a day“ entstehen durch trockene, warme Luft aus dem Landesinneren und kalte, feuchte Winde aus der nicht weit entfernten Antarktis. Gut für Genießer: So entwickeln sich in nur kurzer Zeit geschmacksintensive Single Malts – die es so sonst nirgendwo gibt.

Entspannt genießen kann man mit Starward Left-Field zum Beispiel in einer Variante des Klassikers Whisky Sour:

New World Sour

• 50ml Left-Field

• 20ml Zitronensaft

• 20ml Zuckersirup

• 20ml Eiweiß (optional)

• 15ml Rotwein (idealerweise natürlich aus Australien)

Alle Zutaten außer dem Rotwein in den Cocktailshaker geben und ca. 15 Sekunden lang schütteln. Dann Eiswürfel dazugeben und noch einmal gut shaken. In ein Glas mit Eiswürfeln abseihen und langsam den Rotwein dazugeben. Wer auf die Schaumkrone verzichten will, lässt das Eiweiß einfach weg und schüttelt von Beginn an in einem Durchgang mit Eis.

Noch einfacher geht es mit einem Drink, der vergessen lässt, dass es so etwas wie Gin gibt:

Left-Field & Tonic

30ml Left-Field

100ml Tonic

Grapefruit zum Garnieren

Alle Zutaten in ein mit Eiswürfeln gefülltes Glas geben und mit einer Scheibe Grapefruit garnieren.

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