Wissenswertes zum Sex on the Beach Cocktail
Geht es um Cocktails und Longdrinks, mangelt es nun wirklich nicht an Auswahl. Die alkoholischen Mixgetränke lassen sich in diverse Kategorien einteilen. Die einen gehen nach der Hauptspirituose und kategorisieren z. B. in Cocktails mit Rum, Cocktails mit Whisky, Cocktails mit Gin, Cocktails mit Vodka, etc. Die anderen ziehen die in Fachkreisen üblichen Rubriken vor, bei denen die Art der Zubereitung oder Präsentation oder den Verwendungszweck als gemeinsamer Nenner dient.
Der Sex on the Beach zählt zu den New England Highballs. Ein Highball ist zwar ein Cocktail und damit ein Shortdrink, aber er besitzt diverse Gemeinsamkeiten mit einem Longdrink. So gesellt sich bei den Highball-Cocktails eine Basisspirituose wie Rum aus der Karibik oder Whiskey zu einem alkoholfreien Filler mit Kohlensäure wie Ginger Ale oder Soda. Von der Spirituose verwendet man einen Anteil von 2 cl bis 6 cl und die Cocktailzutaten ohne Alkohol überwiegen. Kennzeichnend für einen Highball ist darüber hinaus das Servieren im Highballglas. Das Highball-Glas ist ein hohes, klassisches und schlichtes Glas in Becherform, das man mit reichlich Eis befüllt.
All dies trifft auf den Sex on the Beach Highball zu, der zu den Kulthits gehört. Wie andere Klassiker wie u. a. Gin & Tonic, Moscow Mule oder Dark n Stormy ist er beinahe ein Longdrink. So oder so dominieren auch hier die alkoholfreien Zutaten. Zu verdanken haben wir den Sex on the Beach Cocktail übrigens den Amerikanern. Genau geklärt ist die Entstehungsgeschichte nicht, aber der Erfinder von Sex on the Beach war vermutlich der Bartender Ted Pizio in Florida. In den 1980er-Jahren wollte er damit Pfirsichschnaps vermarkten und sich vor allem an die Menschenmassen während der Spring Break richten. Da es jenen vor allem um den Strand und um den Sex ging, kam er auf den Namen Sex on the Beach Cocktail.