Der Geheimtipp aus Skandinavien:

Harahorn Gin

Englischer Gin dominiert den Markt und setzt schon seit Jahrhunderten hohe Standards. Aber seit einigen Jahren muss er sich warm anziehen, denn die internationale Konkurrenz schläft nicht. Ob spanischer Gin, deutscher Gin, französischer Gin oder Ginsorten aus anderen Ländern - die Auswahl wächst beinahe von Tag zu Tag. An dem Gin-Boom hat sich auch eine skandinavische Firma ein Vorbild genommen und bereichert mit dem Harahorn Gin aus Norwegen den Markt. Uns hat es dieser Geheimtipp angetan.

5 gute Gründe, dem Harahorn Gin eine Chance zu geben

1. Frei nach der Devise "Klasse statt Masse" wird der norwegische Gin von Harahorn in geringen Mengen in liebevoller Handarbeit hergestellt. Es handelt sich um hochwertigen small batch Gin, der von der Firma Det Norske Brenneri aus Oslo produziert wird. 2017 gelang dem 2015 erstmals herausgebrachten Gin der internationale Durchbruch und er hat sich inzwischen auch auf dem deutschen Markt etabliert. Als norwegischer Gin genießt er echten Seltenheitswert, sodass Harahorn Gin sich vor allem (aber nicht nur) an Kunden auf der Suche nach Abwechslung richtet.

2. Bei der Gin Herstellung verlässt sich die Brennerei sowohl auf nationale als auch auf internationale Botanicals. Diese Zutaten verleihen dem Harahorn Gin aus Norwegen auf der einen Seite eine gewisse Heimatverbundenheit und helfen ihm auf der anderen Seite dabei, sich gegen die etablierte Konkurrenz durchzusetzen. Das Flaggschiff der Destillerie ist der treffend benannte Harahorn Norwegian Small Batch Gin. Er profitiert von Botanicals wie Wacholderbeeren, Zitronenschalen, Orangenschalen, Paradieskörnern, getrockneten Nektarinenschalen und Rhabarber. Damit tanzt der Norwegian Gin ein wenig aus der Reihe.

3. Das coole Logo bzw. Motiv auf dem Label trägt zum Wiedererkennungswert von Harahorn Gin bei. Wer genau hinsieht, erkennt einen Hasen mit Hirschgeweih, was die Neugier weckt und die Spirituose zu einem interessanten Gesprächsthema macht. Was hat es mit der mystischen Tiergestalt auf sich? Die Norweger betiteln mit Harahorn eine legendäre Kreatur mit diesem Aussehen. Sie lässt sich mit dem Jackalope aus Amerika vergleichen, den wir als Hasenbock bezeichnen. Jenes Fabeltier ist ein Hase mit Gabelbock-Hörnern. Hierzulande existiert z. B. der hiermit vergleichbare Wolpertinger in Bayern, der Elwetritsch in der Pfalz oder der Rasselbock in Thüringen und Sachsen. Darüber hinaus ist Harahorn auch der Name eines Berges, über dem man oft Nordlichter beobachten kann. Davon inspiriert hat man die Ginmarke benannt. In dem Gebirgsplateau wächst nämlich der Wacholder für den Gin, und in der Region bezieht man auch den Rhabarber von Bauernhöfen sowie die wildwachsenden Blaubeeren aus den Wäldern im benachbarten Tiefland.

Harahorn Gin

4. Von der Optik einmal abgesehen hat der Harahorn Gin auch in aromatischer und geschmacklicher Hinsicht viel zu bieten. Der Klassiker im Sortiment ist angenehm trocken und würzig mit fruchtigen Beiklängen. Das macht ihn zu einem Multitalent für allerlei Cocktails und Longdrinks. Kein Wunder, dass der Harahorn Norwegian Small Batch Gin ein mehrfacher Medaillengewinner ist. Es gab für ihn u. a. 94 Punkte bei der New York World Wine & Spirits Competition 2019 sowie Gold bei der San Francisco World Spirits Competition 2019.

5. Obwohl im small batch produziert wird, mangelt es nicht an Auswahl im Harahorn Gin Angebot. Eine Alternative zum Aushängeschild ist der trendige Harahorn Norwegian Pink Gin in Rosa mit fruchtiger Finesse. Rote Früchte und Blaubeeren gesellen sich zu Wacholder, Majoran, Blasentang, Angelikawurzel und Rhabarber. Mehr noch als beim klassischen Harahorn Gin wird bei der Gin Herstellung hier auf norwegische Botanicals geachtet. Ebenso faszinierend ist der Harahorn Norwegian White Lemon Gin voller zitroniger Frische. Minze, Lakritze, Kardamom und eine ordentliche Portion Zitrusfrüchte kennzeichnen diesen New Western Dry Gin. Zu dieser Sonderedition gesellt sich der edle Harahorn Norwegian Cask Aged Gin für das Premium-Segment, der ein Jahr lang in Oloroso-Sherryfässern lagern durfte. Dieser ausgeklügelten Ruhephase verdankt er Untertöne von Rosinen und Trockenobst.

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