2014 verschlug es sie für ein soziales Projekt an die Atlantikküste Südamerikas, genauer gesagt nach Guyana. Sofort waren die drei Gründer Raphael, Marcel und Rouven verzaubert von dem kleinen Staat zwischen Venezuela und Brasilien, dessen Bewohnerinnen und Bewohner eine große Leidenschaft für Cricket und Calypso-Musik haben. „Wir haben dort einen echten Rohdiamanten entdeckt, der sich uns in den unterschiedlichsten Facetten präsentiert hat: dichter, grüner Regenwald, Strände, Kolonialbauten, karibische Kultur und unzählige Zuckerrohrfelder.“, erinnert sich Raphael.
Der (Roh-)Stoff, der Rum-Träume wahr werden lässt
Während ihres Aufenthalts lernten sie einen Zuckerrohrbauern kennen, der mit großem Stolz und viel Hingabe seine Felder bewirtschaftete. Seine Begeisterung für diese besondere Nutzpflanze sprang direkt auf die drei Spirituosen-Kenner über - heute bildet er die Basis des RAMERO Rum. In der Geschichte Guyanas spielt sowohl der Anbau als auch die Verarbeitung des Zuckerrohrs in den dort ansässigen Destillen eine große Rolle. Noch bis heute gibt es zahlreiche traditionelle Destillen, die über Jahrhunderte sorgfältig in Stand gehalten werden. Und so haben sich die heimischen Destillateure einen einzigartigen Schatz bewahrt – darunter auch die sogenannte „Wooden Pot Still“ aus dem Jahr 1732. Kein Wunder also, dass von dort der weltbeste Rum stammen soll. Eine Auszeichnung, die RAMERO ebenso verdient. Ein wesentlicher Teil trägt das Zuckerrohr bei, welches zu 100 % aus natürlichem Anbau stammt und fair gehandelt wird. „Dadurch fördern wir eine gesunde und auch sozial nachhaltige Landwirtschaft, bei der die Bauern einen gerechten Lohn für ihre Arbeit erhalten.“, betont Marcel. „Mit jeder verkauften Flasche unterstützen wir außerdem Sozialprojekte in den Anbauregionen.“.