Top-News aus
der Spirituosenwelt
im Juni

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Pepino Pfirsichlikör erhält Verstärkung

Von der renommierten deutschen Firma Schwarze und Schlichte GmbH gibt es so manch eine hochwertige Spirituose zu entdecken. Sie hat vor mehreren Jahren auch den Pepino Pfirsichlikör mit fruchtig frischem Charme auf den Markt gebracht. Ab diesen Monat gesellt sich dazu der Pepino Nuts, ein edler Haselnusslikör. Er deckt zum einen die aktuell steigende Nachfrage nach Nusslikören und zum anderen trägt er dem Trend hin zu Shots mit niedrigem Alkoholgehalt Rechnung. Der Pepino Nuts Nusslikör setzt wie sein beliebter Vorgänger auf Leichtigkeit und Charme. Beide Liköre eignen sich zum Mixen von Drinks und können ebenso gut gekühlt als Shot getrunken werden. Während die Geschmacksrichtung Peach prima zu Schaumwein passt, mag der Haselnusslikör die Kombination mit Apfel oder mit süßen Noten.

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William Grant & Sons sammelt 240.000 Pfund für gemeinnützigen Zweck

Mit der Versteigerung des Glenfiddich 2007 hat die schottische Firma William Grant & Sons umgerechnet fast 264.000 Euro gesammelt, die an gemeinnützige Organisationen in der Speyside gespendet werden sollen. Die Sonderauktion fand vom 17. bis zum 22. Juni im Whisky Auctioneer Auktionshaus statt. Mehr als 13.000 Auktionsteilnehmer nahmen aus 55 Ländern teil. Insgesamt gab es nur 450 Flaschen des Vintage Whiskys Glenfiddich 2007 Spirit of Speyside Distillery Edition 2020 zu ersteigern. Flasche Nr. 1 und Flasche Nr. 2 waren am begehrtesten und gingen jeweils für einen Betrag von 7.500 und 3.500 Euro über den Tisch. Der gesamte Erlös wird an die drei Institutionen NHS Grampian, Moray Food Plus und Keirans Legacy gespendet, sie sich für die durch COVID-19 in eine Krise gestürzten Betriebe und Kommunen in der Speyside einsetzen. Der 13 Jahre gelagerte Limited Edition Single Malt Scotch Whisky war ursprünglich für das wegen der Corona-Pandemie abgesagte Spirit of Speyside Festival von Brian Kinsman kreiert worden.

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Relaunch von Finsbury Gin

Der Finsbury Gin stammt von der Firma BORCO-Marken-Import und hat sich dem hochwertigen, typisch britischen Genuss verschrieben. Ab sofort präsentiert er sich im neuen Gewand. Das Ziel des Relaunches ist es, sich moderner und frischer zu präsentieren sowie den Exportmarkt ins Visier zu nehmen. In diesem Zuge haben der Finsbury London Dry Gin und der Finsbury 47 Platinum jeweils ein markanteres Produktdesign erhalten. Außerdem gesellt sich eine vielversprechende Neuheit aus dem Segment Flavoured Gin zu den zwei Klassikern. Mit dem Finsbury Wild Strawberry - inspiriert vom Pink Gin Trend - schickt der deutsche Betrieb ab Juli einen mit Erdbeeren aromatisierten Wacholderschnaps ins Rennen. Um die reiche Gin-Tradition und den klassischen Charakter zu betonen, lautet der neue Markenclaim ab sofort "London, since 1740". Für die jeweiligen Ginsorten lautet der Slogan "Yellow, since 1740" (gelbes Etikett beim Flaggschiff), "Platinum, since 1740" und "Pink, since 1740" für den neuen Erdbeer-Gin.

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Perola feiert 10. Jubiläum mit zwei Sondereditionen

Arno Schmid-Egger gründete im Juni 2010 gemeinsam mit einem Geschäftspartner die Perola GmbH, um den deutschen Markt mit edlen Spirituosen aus aller Welt zu bereichern. Damals ging man mit einem Cachaça aus Brasilien an den Start. Heute legt das Sortiment das Hauptaugenmerk auf Premium-Rum. Da ist es nur logisch, dass Perola dieses Jahr das zehnjährige Firmenjubiläum mit zwei Limited Edition Rums feiert. Der Compagnie des Indes – Perola 10th Anniversary Edition Caraibes ist ein feiner karibischer Blend, von dem es nicht einmal 330 Flaschen gibt. Auch als CDI Caraibes Port Cask Finish Rum beworben, profitiert der Blend von einer achtmonatigen Nachlagerung in Portweinfässern. Er umfasst Rum aus Trinidad, Guyana und Barbados. Daneben gibt es zum 10. Jubiläum noch den Bellamy's Reserve Rum – Perola 10th Anniversary Edition zu entdecken. 5 bis 12 Jahre gereifte Rums aus mehreren karibischen Ländern finden hier zusammen, wobei die Nachlagerung in ehemals mit High-Ester Rum aus Jamaika befüllten Eichenfässern stattfand.

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Cognac Frapin eröffnet interaktives Museum

Das alteingesessene Cognac-Haus Frapin aus Frankreich feiert in diesem Jahr sein 750. Jubiläum. So lang ist kaum ein Konkurrent im Geschäft. Passend dazu will die alteingesessene Firma Besuchern ihr beeindruckendes Erbe vor Augen führen. Zu diesem Zweck wurde ein interaktives Museum eröffnet, vor Ort auf dem historischen Anwesen. Interessierte können zwischen der Discovery Tour und der VIP Tour wählen. Als Teil der Discovery Tour lernen Besucher die Geschichte des Hauses und der Weinberge kennen. Die Führung umfasst in der Destillerie sowie in den "halb-beleuchteten" Aging- und Blending-Kellern. Die VIP-Tour bietet Extras: Man darf den Familienwohnsitz Château Fontpinot entdecken und eine stilvolle Cocktail-Pause einlegen. Ein Abstecher im Paradise-Keller sowie im neuen interaktiven Museum ist inbegriffen. Am Ende jeder Tour erhält man die Chance, vier verschiedene Sorten an Cognac Frapin zu verkosten.

Passend dazu aus dem Shop:
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Crystal Head Vodka bekennt zum Pride Month Farbe

Ab dem 1. Juli wird es den Crystal Head Vodka aus Kanada in den Regenbogenfarben der LGBT+ Community geben. Das Kristall-Totenschädel-Design hebt die Vodkamarke aus dem Premium-Segment ohnehin von der Konkurrenz ab. Jetzt will das Unternehmen aus Solidarität Farbe bekennen. Die PRIDE Limited Edition greift das gewohnte Design auf und integriert die Farben der Regenbogenflagge im Farbverlauf von unten dunkel nach oben hell. Von der limitierten Sonderedition für Sammler wird es für den deutschen Markt insgesamt nur 900 Flaschen geben. Der Inhalt ist derselbe, mehrfach prämierte Vodka aus Mais und neufundländischem Gletscherwasser. Klar und mild mit sanft süßen bis fruchtigen Nuancen, eignet sich der Crystal Head Vodka PRIDE Edition zum Mixen bunter Drinks.

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Jägermeister erhält begehrten "Supreme Brand Champion 2020" Titel

Auch dieses Jahr hat The Spirits Business wieder den Titel "Supreme Brand Champion" vergeben. 2020 geht der Ehrentitel an den Jägermeister Kräuterlikör aus Deutschland, der schon längst inoffiziell den Status einer Legende genießt. Seit der Erfindung 1878 hat sich das alte Rezept für den Kräuterbitter mit 56 Zutaten nicht verändert, und das war ein Grund für die Wahl. Eine riesige Fangemeinde rund um den Globus sowie Umsatzzahlen von bis zu einer Million Kisten im Jahr habe ebenfalls zu der Entscheidung beigetragen. Der Kräuterschnaps konnte in letzter Zeit ein Wachstum verbuchen und hat es auf dem Exportmarkt u. a. in die Top 5 der internationalen Premium-Spirituosen in China geschafft. Durch moderne Neuheiten von Manifest, Cold Brew Coffee und Scharf ergänzt, ist Jägermeister einfach nicht von der Bildfläche wegzudenken.

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18-mal Gold für die Deutsche Spirituosen Manufaktur

Die Deutsche Spirituosen Manufaktur hat in Berlin ihren Sitz und ist dort erst seit wenigen Jahren am Start. Handarbeit und Destillierkunst sind dem Team wichtig, ebenso besondere und hochwertige Rohstoffe. Die noch junge Berliner Firma legt z. B. Wert darauf, dass bestimmte Sorten einer Frucht oder Nuss als Grundlage für die Destillation einer Spirituose dienen. Sie konzentriert sich auf der einen Seite auf deutsche Zutaten und berücksichtigt auf der anderen Seite auch Exoten aus dem Ausland. Diese Mühe hat sich ausgezahlt, denn die Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) hat 18 der 22 im Frühjahr zum Test eingereichten Spirituosen mit Gold beehrt. Eine sensorische Analyse durch Experten, Labortestergebnisse, und das Einhalten des Produktversprechens haben Destillaten wie dem DSM Superior Handcrafted Gin, Piemontesische Haselnuss, Sizilianische Tarocco Blutorangen u.v.m. die höchste DLG-Prämierung eingebracht.

DSM
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Neuer Limited Edition Scotch angekündigt: Tomintoul Seiridh

Die Tomintoul Distillery in Schottland befindet sich unter der Leitung der alteingesessenen Firma Angus Dundee Distillers. Diese hat im Juni verlauten lassen, bald eine limitierte Sonderedition auf den Markt zu bringen. Der Tomintoul Seiridh Single Malt Whisky aus den Highlands wird trotz der Schreibweise "scheh-rie" ausgesprochen und nennt sich auf Gälisch Sherry. Der Name ist hier Befehl, denn der Scotch erhielt nach der regulären Reifung in Bourbonfässern ein Finishing in spanischen Oloroso-Sherryfässern. Lediglich 6.000 Flaschen der aromatischen, vollmundigen und modernen Neuheit sollen veröffentlicht werden. Der Tomintoul Seiridh gibt sich laut den offiziellen Verkostungsnotizen des Herstellers weich und weihnachtlich mit reichen Sherrynoten.

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Neue Richtlinien zum Schutz der Kategorie Irish Gin

Die FSAI (Food Safety Authority of Ireland) hat unlängst neue, striktere Richtlinien veranlasst, die den Erhalt der Spirituosenkategorie Irish Gin gewährleisten soll. Um sich so nennen zu dürfen, muss der Wacholderschnaps nicht nur in Irland hergestellt werden, sondern darf auch neben Wasser und Alkohol nichts anderes beinhalten als Botanicals. Wacholder muss die dominierende Geschmacksnote sein, ähnlich wie bei London Dry Gin. Ausnahmen sind Flavoured Gin und Pink, bei denen ein anderes natürliches Aroma ebenfalls stark vertreten sein darf. Weitere Richtlinien betreffen die Angabe des Produktionsstandortes, Allergiehinweise, und die Verpackung. Irischer Gin soll damit authentisch bleiben und einen hohen Standard setzen. Zu den Marken, die auch hierzulande vertreten sind, gehören u. a. Dingle, Irish Beara, Grace O'Malley, An Dulaman und Drumshanbo.

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