Manchmal verraten Spirituosen mit ihrer Produktbezeichnung, worauf man sich freuen darf bzw. was sie verkörpern wollen. Wer den Namen des Xolato X-Gin zum ersten Mal liest, der hat erst einmal keine Ahnung, was damit gemeint ist und wo er herkommt. Was sich wie ein exotischer Zungenbrecher anhört und irgendwie an mittelamerikanische Hochkulturen der Vergangenheit, Indianer oder X-Factor denken lässt, macht jedoch auf den zweiten Blick mehr Sinn. Man spricht das X nämlich eher wie ein CH oder SCH aus und kommt dann so ungefähr auf das Wort Scholato bzw. Schokolato. Und das wiederum legt die Assoziation mit Schokolade nahe!
Der innovative Xolato X-Gin stellt ein gewagtes, aber gelungenes Experiment dar. Die Schokolade ist keinesfalls weit hergeholt, denn man hat das Destillat u. a. mit Kakaobohnen aus Kolumbien in Südamerika angereichert. Zur Aromatisierung wurden natürlich auch die obligatorischen Wacholderbeeren herangezogen. Daneben entschied sich der Hersteller für geröstete Haselnüsse aus dem Piemont in Italien. Mandeln aus Avola gesellen sich zu getrockneten Bananenchips, Pfeffer, Zitrone, Himbeere, Vanilleschoten und Chilischoten aus Madagaskar, wobei man wildwachsende statt kultivierte Pflanzen nutzt. Mit solchen Botanicals könnte sich der Xolato X-Gin gar nicht deutlicher von der Masse abheben. Das Duo hinter dem Experiment - Peter von Xolato und Patrick von Stokerij de Moor aus Belgien - hat angeblich 14 verschiedene Rezepte ausprobiert, bis man das Richtige gefunden hatte.
Produktinformationen zum Xolato X-Gin:
Geschmack und Aroma des Xolato X-Gin danken die Mühe und den Mut, neue Wege zu gehen. Sage und schreibe 24 Botanicals aus aller Welt gesellen sich zu Wacholder und finden auf unnachahmliche Weise zusammen. Einige der Zutaten kommen auch bei den legendären Xolato Schokoladen zum Einsatz. Die Assoziation mit den Inkas und Mayas war übrigens auch nicht falsch, denn der Markenname und X-Gin wurden von dem Wort xocolatl aus der Eingeborenensprache inspiriert. Dementsprechend spielt man auf den Göttertrank der Azteken an. Der Gin offenbart nussige und schokoladige, herbale und würzige Noten.
Teile deine Erfahrungen mit dem Produkt mit anderen Kunden.
Anmelden
Informationen zur Echtheit von Kundenbewertungen Jede Verbraucherbewertung wird vor ihrer Veröffentlichung auf ihre Echtheit überprüft. Die Überprüfung geschieht dadurch, dass die Möglichkeit einer Bewertungsabgabe von einer vorherigen Anmeldung in einem registrierten Kundenkonto abhängig gemacht wird.
Patrick v.
05.07.2018
Tolles Erlebnis
Bereits nach dem öffnen der Flasche empfängt einen ein toller Duft nach Schokolade und Mandeln.Geschmacklich wird das noch durch eine angenehme Vanillenote abgerundet. Darunter findet sich noch eine leichte Schärfe wie von Chili und ein nussiger Grundton, der sehr gut mit der Schokolade harmoniert.Kleine Stückchen Cacao-Nibs untergemischt sorgen für ein zusätzliches Erlebnis.Ein toller Gin abseits des GT Mainstreams. Zum mixen viel zu schade.
Tatjana Z.
22.10.2019
überraschend milder Gin
Er ist eher was für die kälteren Monate, da er für meine Verhältnisse sehr süß ist. Kann ich definitiv empfehlen.
Rene B.
21.08.2019
sehr gutes Produkt
Ich war positiv überrascht, dass dieser Gin so gut im Aroma ist. da kann ich meinem Vorredner in seiner Beurteilung nur zustimmen. Man riecht förmlich die Aroem.Diesen Unterschied zu normalen Gin-Sorten (z.B Beefeater) schmeckt man auch, wenn man den Klassiker Gin-Tonic mixt. Daumen hoch für dieses Produkt!