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Harahorn Norwegian Small Batch Gin
Immer wieder lässt es sich beobachten, dass kleine Betriebe in der Spirituosenwelt ganz groß herauskommen. Vorbei scheinen die Zeiten, in denen die industrielle Massenfertigung in riesigen Mengen und mit ebenso riesiger Auswahl oder die wenigen populären Markführer die meiste Aufmerksamkeit erhalten. Familiengeführte Firmen und alteingesessene Brennereien sowie neue Kleinunternehmen ziehen mehr und mehr die Kundschaft in ihren Bann. So wird z. B. der vielversprechende Harahorn Norwegian Small Batch Gin in Skandinavien in geringen Mengen mit viel Liebe zum Detail produziert. Er richtet sich vor allem an Kenner auf der Suche nach Abwechslung.
Der klare Harahorn Norwegian Small Batch Gin wird in Norwegen produziert. Das allein hebt ihn von der Masse ab, denn das skandinavische Land ist nicht unbedingt dafür bekannt, Wacholderschnaps auf den Markt zu bringen. Verantwortlich für die sorgsame Destillation in kleinen Chargen ist der Betrieb Det Norske Brenneri. Sie entstand 2005, als man das norwegische Monopol auflöste, und agierte erst unter dem Firmennamen Puntervold/Agder Brenneri. Sechs Jahre später änderte sie ihren Namen in Det Norske Brenneri um. Ihr Firmensitz befindet sich im Grimstad. Seit 2017 erfreut sich Kunden in aller Welt mit dem Harahorn Norwegian Small Batch Gin, der in kunstvoller Handarbeit entsteht. Der Artisanal Gin aus Norwegen wurde 2015 erstmals herausgebracht und folgte dem 2010 veröffentlichten Single Malt Whisky der Destillerie nach. Er gewann 2016 Gold bei der San Francisco World Spirits Competition.
Produktinformationen zum Harahorn Norwegian Small Batch Gin:
Geschmacklich und aromatisch gesehen hat der hochwertige Harahorn Norwegian Small Batch Gin viel zu bieten. Wacholderbeeren und Blaubeeren finden auf einzigartige Weise zusammen und verleihen dem Trinkerlebnis Wiedererkennungswert. Ein Jahr lang hat man an der perfekten Zusammensetzung aus klassischen und speziellen Botanicals gefeilt, und die Mühe hat sich gelohnt. Der faszinierende Harahorn Norwegian Small Batch Gin wurde u. a. noch mit Zitronenschalen, Orangenschalen, Paradieskörnern und getrockneten Nektarinenschalen sowie Rhabarber aromatisiert. Fruchtige und feinherbe Noten gesellen sich zu Wacholder, Kräutern und Gewürzen.
Marke | Harahorn |
---|---|
Artikelnummer |
60785 |
Alkoholgehalt in Vol. % | 46,0 |
Genauer Inhalt | 0,50 Liter |
Herkunftsland | Norwegen |
Gin Art | Dry (Wacholder, würzig) |
Inverkehrbringer | Haromex Development GmbH, Weihersfeld 45, 41379 Brüggen |
Bewertungen
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Habe ich 2018 aus Norwegen mitgebracht. Seitdem ein Dauerbrenner bei mir. Sehr lecker und nicht zu stark.
Man merkt ihm die 46% an, trotzdem sehr mild und brennt nicht beim pur trinken. Mittelkräftige Wacholdernote und irgendwie etwas nach Nadelholz, keine Frucht bis auf das typische zitronige Durchschimmern. Mit Tonic verliert er alles, was ihn pur interessant gemacht hat und hebt sich kaum von der Masse ab, aber vielleicht ist ja auch genau das, das Besondere! Angenehm zu trinken egal in welcher Form, leider etwas teuer für 0,5l...
Ich habe diesen Gin auf einer Reise nach Oslo kennengelernt. Da wir da natürlich gerne etwas regionales kennenlernen wollten, haben wir diesen Gin (wegen der hübschen Flasche hatte er den EGGE schnell ausgestochen) am Flughafen mitgenomen.Bis dahin gab es nur wenige Gins, die ich pur mochte - die meisten eher als G&T und wenn schon pur, dann auf jeden Fall ohne Eis. Dieser Gin war anders!Nase: er hat eine unbestechliche Frische und Milde, zitrusintensiv, aber dabei eher mild statt sauer. Neben Zitrone auch Nektarine und Orange. Die Blaubeere ist sehr dezent und gibt ihm doch etwas sehr besonderes. Zunge: Der wilde Majoran in Verbindung mit dem Rhabarber verleiht ihm eine fast florale Sanftheit und die Paradieskörner runden mit einer subtilen Schärfe ab. Toll ausgewogen besitzt er eine süße Milde und eben keine milde Süße ;)Ganz pur bei Zimmertemperatur finde ich ihn am besten.Auf Eis: Schlagartig verliert sich das Florale und Frische und es wird sowohl von der Nase als auch vom Mund viel, viel würziger und auch schärfer. Mir gefällt er dann tatsächlich kaum noch.Mit Tonic: Ich finde es schwer, ein passendes Tonic zu finden, mit dem der Harahorn harmoniert. Es darf weder zu süß noch zu trocken sein, sonst schmeckt der Gin schnell penetrant. Am besten funktioniert es noch mit FT Mediteranean, allerdings tritt der Gin dann immer mehr in den Hintergrund.Meine Empfehlung: Genießt ihn pur oder mit einem sehr besonderen Tonic - aber meines Erachtens ist HARAHORN ein echtes Schmuckstück unter den Gins!
Ich hab ihn in einer Kneipe als Gin-Tonic gekostet, fand ihn ok, aber nicht herausragend. Dem Gin fehlt eine Besonderheit, so ist er halt guter Durchschnitt, aber mehr auch nicht.