Informationen zur Echtheit von Kundenbewertungen
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Man merkt ihm die 46% an, trotzdem sehr mild und brennt nicht beim pur trinken. Mittelkräftige Wacholdernote und irgendwie etwas nach Nadelholz, keine Frucht bis auf das typische zitronige Durchschimmern. Mit Tonic verliert er alles, was ihn pur interessant gemacht hat und hebt sich kaum von der Masse ab, aber vielleicht ist ja auch genau das, das Besondere! Angenehm zu trinken egal in welcher Form, leider etwas teuer für 0,5l...
Per Zufall einer meiner Lieblings-Gins geworden
Ich habe diesen Gin auf einer Reise nach Oslo kennengelernt. Da wir da natürlich gerne etwas regionales kennenlernen wollten, haben wir diesen Gin (wegen der hübschen Flasche hatte er den EGGE schnell ausgestochen) am Flughafen mitgenomen.Bis dahin gab es nur wenige Gins, die ich pur mochte - die meisten eher als G&T und wenn schon pur, dann auf jeden Fall ohne Eis. Dieser Gin war anders!Nase: er hat eine unbestechliche Frische und Milde, zitrusintensiv, aber dabei eher mild statt sauer. Neben Zitrone auch Nektarine und Orange. Die Blaubeere ist sehr dezent und gibt ihm doch etwas sehr besonderes. Zunge: Der wilde Majoran in Verbindung mit dem Rhabarber verleiht ihm eine fast florale Sanftheit und die Paradieskörner runden mit einer subtilen Schärfe ab. Toll ausgewogen besitzt er eine süße Milde und eben keine milde Süße ;)Ganz pur bei Zimmertemperatur finde ich ihn am besten.Auf Eis: Schlagartig verliert sich das Florale und Frische und es wird sowohl von der Nase als auch vom Mund viel, viel würziger und auch schärfer. Mir gefällt er dann tatsächlich kaum noch.Mit Tonic: Ich finde es schwer, ein passendes Tonic zu finden, mit dem der Harahorn harmoniert. Es darf weder zu süß noch zu trocken sein, sonst schmeckt der Gin schnell penetrant. Am besten funktioniert es noch mit FT Mediteranean, allerdings tritt der Gin dann immer mehr in den Hintergrund.Meine Empfehlung: Genießt ihn pur oder mit einem sehr besonderen Tonic - aber meines Erachtens ist HARAHORN ein echtes Schmuckstück unter den Gins!
Habe ich 2018 aus Norwegen mitgebracht. Seitdem ein Dauerbrenner bei mir. Sehr lecker und nicht zu stark.
Ich hab ihn in einer Kneipe als Gin-Tonic gekostet, fand ihn ok, aber nicht herausragend. Dem Gin fehlt eine Besonderheit, so ist er halt guter Durchschnitt, aber mehr auch nicht.