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Monkey 47

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  1. Die Herkunft des Monkey Gin 
  2. Was bedeutet der Name Monkey Gin und was macht ihn so besonders? 
  3. Monkey Gin: Welche Sorten gibt es? 
  4. Diese Cocktails lohnen sich!

Die Herkunft des Monkey 47 Gin

Der Monkey 47 Schwarzwald Dry Gin macht mit seinem vollen Produkttitel schon deutlich, wo seine Heimat liegt. So handelt es sich hier um deutschen Gin aus dem Schwarzwald, der in Baden-Württemberg mit viel Liebe zum Detail hergestellt wird.


Warum besitzt der Schwarzwälder Gin aber einen so englisch klingenden Namen und spielt damit auf Affen an, die man so gar nicht in der Region vorfindet?

Monkey 47 stammt von der Firma Black Forrest Distillers. Sie spielt wie ihr bekannter Monkey 47 Schwarzwald Dry Gin namentlich ebenfalls auf ihren Produktionsstandort an, denn Black Forrest ist der englische Begriff für den Schwarzwald. Gegründet wurde die Ginmarke von Alexander Stein, wobei er für die Herstellung von Monkey Gin die Hilfe von Brennmeister Christoph Keller in Anspruch genommen hat.

 

Was bedeutet der Name Monkey Gin und was macht ihn so besonders?

Die Destillerie hat sich hierfür entschieden, weil damit die erstaunliche Entstehungsgeschichte von Monkey 47 deutlich wird. Wir haben den Monkey 47 Schwarzwald Dry Gin nämlich einem Einwanderer aus England zu verdanken, statt dass die Rezeptur und das Konzept komplett vom Firmengründer Alex Stein stammen. Das ist mit ein Grund, warum der Schwarzwälder Gin so speziell ist.

Die Wurzeln von Monkey Gin aus dem Schwarzwald liegen mehr als 75 Jahre zurück. In den 40er-Jahren war Wing Commander Montgomery "Monty" Collins von der britischen Royal Air Force in Berlin stationiert. Er setzte sich für den Wiederaufbau der vom Krieg zerstörten Stadt ein, ganz besonders für den Berliner Zoo. In diesem Zuge wurde er auch Pate von einem Affen namens Max. Da haben wir also den ersten Hinweis dafür, warum der Monkey Gin ausgerechnet auf diese Tiere verweist.

The Wild Monkey

Collins trat in den 50er-Jahren aus der englischen Luftwaffe aus und zog in den Schwarzwald um. Dort eröffnete er alsbald eine eigene Gaststätte, die er dem Patenaffen Max zu Ehren "The Wild Monkey" ("Zum Wilden Affen") nannte. In diesem Zuge kam er mit den regionaltypischen Edelbränden in Berührung. Als Engländer war er jedoch eher ein Fan von Gin als von Obstbrand. Kurzerhand kombinierte er seine Erfahrung mit dem lokalen Fachwissen und kreierte einen eigenen Schwarzwald Dry Gin - den Vorläufer des heutigen Monkey 47. Bis in die 70er-Jahren war dieser Schwarzwälder Gin untrennbar mit dem Gasthof verbunden, doch dann geriet er in Vergessenheit.


Wie ist also hieraus der Monkey Gin entstanden?


Alexander Stein entdeckte über einen Freund das alte Rezept und ließ sich von der Geschichte dazu inspirieren, den Schwarzwald Dry Gin wiederaufleben zu lassen. Er verließ 2008 die USA, kehrte in seine Heimat zurück und holte sich Experten ins Boot. Zwei Jahre lang feilten Stein und Keller an dem Rezept für ihre Spirituose, die so heimatverbunden und originalgetreu wie möglich sein sollte. Klassischer trockener Gin sollte hiermit neu erfunden werden.

Kult, ein Maximum an Qualität und weltbester Geschmack mit einer Flasche Monkey 47

Das ist jedoch nicht der einzige Grund, warum der Monkey 47 Gin so besonders ist. So verweist die Zahl 47 im Produkttitel darauf, dass man insgesamt 47 Botanicals für die Aromatisierung heranzieht. Der deutsche Gin profitiert davon, dass ein Teil der vielen Zutaten aus dem Schwarzwälder Raums kommt wie zum Beispiel: Preiselbeeren, Brombeerblätter, Fichtenzapfen, Akazienblüten.

Erstaunlich viele Pfeffersorten, diverse Beeren sowie Kräuter und Gewürze aus der ganzen Welt runden das Rezept für den Monkey 47 Schwarzwald Dry Gin gemeinsam mit Wacholder vom Mittelmeer ab.
Die Zutaten mazerieren 36 Stunden lang in französischem Basisalkohol aus Melasse, bevor es an Destillation in einem kleinen, maßgeschneiderten Brennapparat geht. Die Ziffer im Namen ist übrigens auch ein Hinweis auf den Alkoholgehalt des Gins. Reines Schwarzwälder Quellwasser und eine liebevolle Herstellung in Handarbeit zeichnen den Wacholderschnaps ebenso aus. Man klassifiziert ihn als New Western Dry Gin mit moderner Persönlichkeit, die den Fokus auf die Botanicals legt.

Monkey Gin: Welche Sorten gibt es?

Der Monkey 47 ist und bleibt das Aushängeschild der Black Forest Distillers GmbH. Er ist ein mehrfacher Medaillengewinner, der komplex und charakterstark sogar Kenner überzeugt. Dennoch eignet sich der klare Monkey 47 Gin in der stilvollen Flasche mit Vintage-Flair zum Mixen von Drinks.

Neben dem erfolgreichen Monkey Gin bietet der Hersteller inzwischen noch den Monkey 47 Barrel Cut Gin an, der seine wunderschöne dunkle Farbe und seine Finesse einer Fasslagerung verdankt. Dieser gereifte Reserve Gin aus dem Maulbeerbaum-Fass kombiniert Weichheit mit Eleganz. Ebenso empfehlenswert ist der Monkey 47 Sloe Gin. Genau genommen spricht man hier von einem Ginlikör. Der rote Monkey 47 Sloe Gin wurde zusätzlich mit Schlehenbeeren aromatisiert und bietet einen fruchtigen bis süßlichen Kick.

Soll es lieber traditioneller Premium-Genuss sein, ist der Monkey 47 Distillers Cut Gin die richtige Wahl. Diese limitierte Sonderedition führt mit pro Jahr einer speziellen weiteren Zutat das Können des Teams eindrucksvoll vor Augen und sich sich zum Mixen fast zu schade.

Tolle Cocktails mit Monkey 47

Apropos mixen… Der waldig anmutende Monkey Gin in all seinen Abwandlungen eignet sich wunderbar für allerlei Cocktails und Longdrinks. Der Klassiker wäre der Gin Tonic, schnell und einfach gemischt. Wer beim Monkey Gin & Tonic Longdrink verschiedene Arten von Monkey 47 und von Tonic Water ausprobiert, lernt die beliebte Kombination immer wieder von der leicht anderen Seite kennen. Auch viel Spaß macht der Audrey 47 Cocktail, der den Schwarzwald Dry Gin mit Bourbon, Ginger Ale, Bitters und Limettensaft kombiniert. In einem Dry Martini (Mischverhältnis 4:1) oder in einem Old Fashioned machen die Gins ebenfalls eine ausgezeichnete Figur. Wir empfehlen den stilechten Genuss im Monkey 47 Becher, der außerdem eine super Geschenkidee ist.